• Belasco – 61

    Belasco – 61

    Das ist zwar nicht die 61ste CD der britischen Gitarrenpop-Band Belasco, aber dennoch ist dieses Werk ein guter Beleg dafür, wie sehr sich die Londoner seit ihrem 2000er Debüt „Simplicity“ weiterentwickelt haben. Mühelos gelingt es den Jungs heutzutage, ihre Einflüsse – vom Hardrock über Punk und Grunge bis hin zum U2-Sound – als Basis für…

  • Savalas – Savalas

    Savalas – Savalas

    Savalas kommen aus Belgien und sind das Projekt von David Poltrock, der in seinem Heimatland als Musiker (z.B. als Keyboarder bei Hooverphonic) sehr gefragt ist. Auf seinem Debüt-Album nähert sich Poltrock im Trio-Format im Prinzip dem Songwriter-Genre. Seine Stücke sind dabei von bleierner Schwere und so melancholisch, dass sie schon depressiv wirken. Das fängt er…

  • Mr. Lab – And Now It’s Time To Go

    Mr. Lab – And Now It’s Time To Go

    Bevor man etwas zur Musik sagt, sollte man in diesem Fall ein paar Bemerkungen in Sachen Artwork machen. Selten hat man in letzter Zeit ein so liebloses Digipak gesehen wie dieses der französischen Band Mr. Lab. Das ganze ist sicherlich Geschmacksache, es mag Menschen geben, die das einfallslose Schwarz-Weiß angenehm reduziert finden, manchem dürfte es…

  • Parachutes – And I Won’t Stop Until You’ve Lost Everything You Ever Loved

    Parachutes – And I Won’t Stop Until You’ve Lost Everything You Ever Loved

    Musik wie diese kann man wohl nur machen, wenn man jung und gesund ist und sich einfach nicht vorstellen kann, dass man seine Stimme vielleicht alleine durch Brüllen verlieren kann. Die Band aus Saarbrücken hat sich – trotz des irreführend verträumt anmutenden Covermotives – dem „Screamcore“ verschrieben (bzw. verschrien). Maßlos harte Heavy, Punk und Hardcore…

  • Amber Smith – Reprint

    Amber Smith – Reprint

    Es gibt Bands, die finden ihren Bekanntheitsgrad nur durch große britische Musikmagazine, die mal wieder das Prädikat Hype in den Umlauf bringen möchten. Da der Mensch von Grund auf ja sowieso ein Herdentier ist, wird schnell der Nachahmereffekt eingeschaltet. Schade aber nur, dass manche Bands durch das Ruhmraster fallen, obwohl sie einwandfreie Musik abliefern und…

  • Colourful Grey – Songs For Solitary Soccer Stars

    Colourful Grey – Songs For Solitary Soccer Stars

    Es ist ja ganz schön mutig, sich mit einer Namensgebung wie aus dem Lehrbuch für englisches Metaphernwesen in die Höhle des Löwen zu trauen: Genau das hat Colourful Grey aber ihren Plattendeal eingebracht. Nachdem die Jungs aus Frankfurt mit ihrer ziemlich eklektischen und stilistisch vielseitigen Sammlung aus 80er Jahre Rocksongs in England aufschlugen, dauerte es…

  • Sioen – Ease Your Mind

    Sioen – Ease Your Mind

    Eigentlich ist diese neue Scheibe des belgischen Überfliegers Sioen nicht unbedingt dazu geeignet, das Gewissen zu beruhigen. Denn im Vergleich zu dem noch recht zugänglichen Debüt ist „Ease Your Mind“ schon ein ziemlich komplexer Schritt nach vorne. Das, was „Mind“ noch mit „See You Naked“ verbindet, ist Sioens nach wie vor markante Stimme, das ausgefuchste…

  • Neil Leyton – Blacklight Skies

    Neil Leyton – Blacklight Skies

    Gut, dass es Scheiben wie diese noch gibt – denn sie helfen, den Glauben an den Rock’n’Roll aufrecht zu erhalten. Oder doch zumindest daran, dass man Rock’n’Roll immer noch mit Leidenschaft betreiben kann, ohne aufgesetzt zu wirken. Neil Leyton ist Kanadier und wie sein Kollege und Landsmann Hawksley Workman Freund exalktierter Unberechenbarkeit. Und so birgt…

  • Belasco – Something Between Us

    Belasco – Something Between Us

    Die Welt steht still und hat sich aufgehört zu drehen. Ein Moment gefangen im Nichts. Und warum das alles? Die süßen Klänge der EP „Something Between Us“ von Belasco ist uns an die Ohren gedrungen. So schön kann nämlich eine Platte sein. Das Londoner Trio versteht es auf einmalige Weise Musik zu schreiben, die innerlich…

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