Wer sich nach einer 20-jährigen Karriere und ca. 20 veröffentlichten Tonträgern noch mal überlegt, sein ganzes Konzept zu überdenken, um…
Wer sich nach einer 20-jährigen Karriere und ca. 20 veröffentlichten Tonträgern noch mal überlegt, sein ganzes Konzept zu überdenken, um in kollaborativer Hinsicht nach musikalischen Möglichkeiten zu suchen, um Neues zu entdecken, der macht wohl aus den richtigen Gründen Musik. Im Falle der norwegischen Künstlerin Susanna (Wallumrød) war das bislang immer so, dass diese ihre…
Irgendwie kommt Susanna Wallumrød nicht los von Charles Baudelaire. Warum auch? Nachdem sie sich bereits mit ihren Alben „Baudelaire & Piano“ und „Elevation“ dem lyrischen Werk des französischen Poeten gewidmet und dessen Gedichte vertont hatte, tut sie das mit dem vorliegenden Album erneut – und findet dank einer komplett neuen musikalischen Ausgestaltung auch neue Aspekte,…
Als Solo-Künstlerin hat sich Karolina „Susanna“ Wallumrød im Laufe der Jahre ein beeindruckendes Oeuvre mit eigenen Kompositionen im Grenzbereich zwischen Neo-Klassik, Avantgarde und Artpop erarbeitet – sich aber auch stets an Kollaborationen (etwa mit Jenny Hval oder Will Oldham) interessiert gezeigt und war auch nie der Interpretation der Werke anderer abgeneigt. So schrieb die Norwegerin…
Als Solo-Künstlerin hat sich Karolina „Susanna“ Wallumrød im Laufe der Jahre ein beeindruckendes Oeuvre mit eigenen Kompositionen im Grenzbereich zwischen Neo-Klassik, Avantgarde und Artpop erarbeitet – sich aber auch stets an Kollaborationen (etwa mit Jenny Hval oder Will Oldham) interessiert gezeigt und war auch nie der Interpretation der Werke anderer abgeneigt. So schrieb die Norwegerin…
Wir erinnern uns: In einer Zeit, in der es noch nicht möglich war, Musik zu reproduzieren, waren die Poeten die Rockstars ihrer Tage. Dazu gehörte auch Charles Baudelaire, der aufgrund seiner morbiden Neigungen auch eine große Faszination auf die Poeten unserer Zeiten ausübte (die dann die Möglichkeit hatten, ihre Ergüsse auch mit Musik zu unterlegen).…
Dem Vernehmen nach ist das 11. Studioalbum der Norwegerin Susanna auf einem Flug durch eine Erleuchtung über den Wolken inspiriert worden. Insofern kann man denn auch nach Belieben eine spirituelle Bedeutung in die immerhin 22 Songs des Albums hineinlesen – zumal so einige (wie z.B. der Opener „Holy/Sacred“) auch vom Titel her deutlich in diese…
Zwar ist „Meshes Of Voices“ auch das – ein Netz von Stimmen, nämlich -, aber es gibt neben den Stimmen der beiden Norwegerinnen durchaus eine ganze Palette von unaufdringlich platzierten, organischen Instrumenten, die es den beiden Protagonistinnen ermöglichen, trotz des allgemein reduzierten Ambientes eine Vielzahl von Klangfarben und Stimmungen zu erzeugen. Inspiriert von dem Architekten…