• Madsen – Labyrinth

    Hallo, Stadion! Hallo Nürburgring! Gleich zu Beginn ihres vierten Albums evozieren Madsen mit dem fast sechsminütigen, mit Chören überladenen, sich drehenden und wendenden Titelstück Vergleiche mit Queen und machen unmissverständlich klar: Auf „Labyrinth“ ist der Band nichts zu großspurig, nichts zu pathetisch. Es gibt nur ein Problem: Während Produzent O.L.A.F. Opal den musikalischen Himmelssturm des…

  • Element Of Crime – Immer da wo du bist bin ich nie

    Bereits vier Jahre her ist es, dass das letzte Element Of Crime-Album in den Plattenläden stand. Das erklärt sich in diesem Fall schlicht durch familiäre Verpflichtungen, die Rockstars diesen Alters nun mal eingehen müssen (wenn sie nicht so enden wollen, wie die Stones). Der Begriff „Rockstars“ ist dabei natürlich mit Vorsicht zu genießen, denn EOC…

  • Dredg – The Pariah, The Parrot, The Delusion

    Was soll man über Dredg groß schreiben? Sie sind einfach so unglaublich gut. Das waren sie bisher – zwei Platten der Wochen sprechen für sich – und das sind sie auch heute. „The Pariah, The Parrot, The Delusion“ ist das nächste Wunderwerk der Kalifornier. Vielleicht sogar ihr bisher größtes.Nach diesen zwei Vorgängern war die Erwartung…

  • Kilians – They Are Calling Your Name

    War Dinslaken vor den Kilians nur ein Fleck auf der Landkarte, haben die fünf Jungs aus der niederrheinischen Provinz das Städtchen für viele Fans zur deutschen Indie-Hauptstadt gemacht. Und auch wenn man gemeinhin sagt, das zweite Album sei das schwierigste, haben die Kilians das mit „They Are Calling Your Name“ endgültig widerlegt. Denn die Scheibe…

  • The Prodigy – Kein Malen nach Zahlen

    „In The Prodigy zu sein fühlt sich jetzt viel besser an, denn die Band hat nun wieder zwei Mitglieder mehr!“, erklärt Liam Howlett gleich zu Beginn des Interviews mit Gaesteliste.de den Hauptunterschied zwischen den praktisch von ihm im Alleingang eingespielten 2004er Album „Always Outnumbered Never Outgunned“ und dem wieder mit seinen alten Mitstreitern Maxim Reality…

  • Deichkind – Arbeit nervt

    Keine Party ohne „Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)“. Der Deichkind-Track hat sich zur ultimativen Austick-Hymne emtwickelt, der Punker, Prolls und Popper auf dem Tanzflur vereint und die Massen in der ganzen Republik mobilisiert. Die restlichen Tracks des zwei Jahre alten „Aufstand im Schlaraffenland“ aber hatten und haben diese Klasse nicht ganz. Zwar gingen auch sie in…

  • Travis – Ode To J.Smith

    Travis sind mittlerweile alte Hasen im Popbusiness. Ihre Fähigkeit, in regelmäßigen Abständen großartige Melodien aus dem Hut zu zaubern, den Fran Healy derweil auch lässig auf dem Kopf trägt, ist bei ihrem nunmehr sechsten Studioalbum in keinster Weise verloren gegangen. Man möchte fast meinen, sie haben auf „Ode To J.Smith“ ihre Liebe zu flotten Gitarrenriffs…

  • Soundtrack – Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe

    Wenn Element Of Crime Originalmusik für einen Film schreiben, noch dazu für einen von Leander Haußmann, dann werden alle anderen Beiträge zum Soundtrack zu Beiwerk. Das ist auch bei „Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe“ nicht anders, obwohl die Beiträge von Sven Regener und Co. nur gut die Hälfte des Albums ausmachen. Erwähnen wir…

  • Bedouin Soundclash – Street Gospel

    Der Begriff „Gospel“ ist in diesem Zusammenhang wirklich ein wenig irreführend, denn Bedouin Soundclash aus Toronto haben es auch auf ihrem dritten Album eher mit dem Reggae in all seinen Spielarten – besonders aber in der poppigen Variante. Ähnlich wie das in den 70er bei den aufrechten Punk-Acts üblich war, werden die Reggae- und Dub-Rhythmen…

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