Eigentlich kann man diese Platte gar nicht negativ besprechen, ohne dass man zu hören bekommt, man hätte die üblichen Vorbehalte…
Eigentlich kann man diese Platte gar nicht negativ besprechen, ohne dass man zu hören bekommt, man hätte die üblichen Vorbehalte gegenüber singenden Schauspielern bzw. schauspielernden Sängern. Und auch wenn das Erscheinungsdatum der Platte gut gewählt ist (Jasmin wurde unlängst Mutter und dürfte vermutlich in absehbarer Zeit nicht besonders häufig auf Leinwand oder Bühne zu sehen…
Was wäre ein Samstag ohne die typischen Collegeserien, die uns Woche für Woche aus unserer Welt entführen, um im Herzen doch ein bisschen amerikanisch zu sein und irgendwie immer mitzuleiden. Das Ganze wird dann immer als ein Cocktail aus bewegenden Bildern und toller Musik serviert. Eine Band, die sich schon durch die Etablierung in diversen…
Nanu, „Mother Earth“ ist doch schon seit zwei Jahren eine Zierde der „Oper meets Death Metal Grunts“-Abteilung nicht nur meines Plattenschrankes? Stimmt schon, allerdings wurde die 2001er CD, die mit 54 Minuten plus einem CD-ROM-Track schon kein Fliegengewicht war, nochmals erheblich aufgepäppelt: Die 2003er Version bringt knapp 72 Minuten auf die Kampfrichterwaage. Das Plus wird…
Das sechste Album von The Sea And Cake aus Chicago sei eleganter Pop, heißt es in der Info. Dem ist eigentlich wenig hinzuzufügen, denn es trifft exakt den Kern dessen, was Sam Prekop und seine Mannen aus der Chicagoer Inzest-Abteilung da betreiben. Allerdings darf man dieses Lob noch um einige Attribute ergänzen. „Spröde“, zum Beispiel.…
The 05 nennt sich das neueste Signing des Berliner IndiePop-Labels Firestation Tower Records. Und dass hier guter Geschmack vorherrscht, haben nicht zuletzt die Veröffentlichungen der Seaside Stars oder Arvidson bewiesen. Auch der Longplayer „Pretty Nonsense“ weiß vom ersten Takt an zu überzeugen. Die vier Österreicher, die in ihrer Heimat bereits u.a Paul Weller supporteten, erinnern…
Auf dem musikalisch einfach nicht einzuordnenen Terminus Label gibt’s nun eine neuerliche Sonderheit. Soulhat – ein Projekt, das immerhin schon seit 1990 existiert – hat sich der Grenzwanderung des „psychedelisch blues-basierte Funk“ verschrieben. Auf dem neuen Album (nach einer achtjährigen Pause) zeigen sich die Mannen um Kevin McKinney und Bill Cassis aber zum Glück weniger…
Britpop scheint bei jüngeren Bands aus deutschen Landen durchaus wieder en vogue zu sein. Neben deutschsprachigen Bands wie Garish oder Sternbuschweg gibt es jedoch auch einige, die sich der englischen Sprache bedienen. Nova International, Atomic oder Palestar etwa. Letztere hat jüngst mit „Coming Up For Air“ eine beeindruckende EP veröffentlicht, mit der die vier Leipziger…
Von der Theorie zur Praxis – so könnte das Leitmotiv der Laura Cantrell lauten. Laura machte zunächst als Radio-Moderatorin mit dem Schwerpunkt-Thema „Alt Country“ auf sich aufmerksam. Das so gewonnene Wissen – insbesondere in Bezug auf die Stärken der von ihr bevorzugten Songwriter aus diesem Genre – setzte sie dann in eigene Scheiben um. Zum…
Donnie Munro, der ehemalige Sänger der wohl langweiligsten aber erfolgreichsten schottischen Band Runrig, hat sein gälisches Herz entdeckt. Und so lässt der Herr dann die gälischen Drumbeats poltern, die gälischen Synthesizer blubbern und tut auch sonst alles, um die morbide Faszination, die zuweilen von originärem traditionellen gälischen Liedgut ausgeht, mit allen Mitteln der mainstream-mäßigen Studio-Produktion…