Judas Priest-Fans dürften sich mehr als nur gefreut haben, als die Nachricht endlich offiziell die Runde machte: Ripper Owens, der…
Judas Priest-Fans dürften sich mehr als nur gefreut haben, als die Nachricht endlich offiziell die Runde machte: Ripper Owens, der zeitweilig den Frontmann der Metal-Legende mimen durfte, aber im Grunde nie so richtig akzeptiert wurde, hatte die Band wieder verlassen und an seine Stelle trat ein alter Bekannter, nämlich Rob Halford. Damit war die Originalbesetzung…
King’s X ist eine dieser Bands, die Musikerkollegen unfehlbar und Rezensenten meistens ans Schwärmen bringen, ohne jedoch diese massive Zustimmung in Massenverkäufe ummünzen zu können. Muss ja auch nicht, Alben wie „Gretchen Goes To Nebraska“ oder „Tapehead“ bleiben dennoch Meilensteine.Der Gitarrist der Könige, Ty Tabor, hat mit Platypus, The Jelly Jam und Jughead gleich drei…
Das volle Emo-Brett erwartet die Hörer des Hawthorne Heights-Album. Denn mehr Emo in der Pop-Core-Fassung können selbst Coheed And Cambria nicht spielen. Keine Band leidet und ist gleichzeitig so wütend wie eben die Hawthorne Heights, aber auch kaum eine Platte ist so schön. Außer vielleicht das Über-Album von Coheed And Cambria.Die Hawthorne Heights schreien und…
Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass das Leben nicht besonders nett zu Drowning Pool gewesen ist – mitten in der Zeit, als es so richtig losgehen sollte mit der damaligen Newcomer-Metal-Band, verstarb Sänger Williams an einer angeborenen Herzmuskelschwäche. Daraufhin wurden alle Band-Aktivitäten eingestellt, aber es wurde nicht daran gedacht, aufzugeben. Dazu steckte einfach noch…
In zwei Jahren Bandbestehen schon der dritte Langspieler der schwedischen Melodic Metal-Talente Dream Evil. Das bislang wichtigste Werk der Göteborger beleuchtet auf 50 relativ kurzweiligen Minuten ihre Auffassung von stampfigem Rock („The Book Of Heavy Metal“, das nicht nur wegen der sirenenhaften Hintergrundschreie – der frühe Klaus Meine lässt grüßen – an die Scorpions der…
Ihr wohl legendäres Debüt mit Hits wie „Anger“ und „Ritual“ erschien noch auf Universal, ihr neues Album, exakt zehn Jahre nach dem Erstling, heißt nun wie ihr früheres Label und ist leider lange nicht so gut. Downset sind zwar immer noch da, aber aus den Cross-Over-Königen von damals, ist eine recht durchschnittliche Rap-Rock-Combo geworden. Schade.Irgendwie…
Kuschelrock in gut: Diesel hat keinen Vornamen, aber eine Historie als in seiner australischen Heimat wie in den USA erfolgreicher Singer / Songwriter, Gitarrist und Producer. Aufgrund einer mal mehr, mal weniger deutlichen Ähnlichkeit der Stimmen erinnern etliche der Tracks (das hitverdächtig jubilierende „Angel“, besonders aber „Don’t Send Another“) an Ezio. Gelegentlich poppig durchproduziert, oft…
So machen auch halbrunde Geburtstage allen Beteiligten Spaß: Ihr 15-jähriges Bestehen begehen die vornehmsten Vertreter der Göteborger Melodic Death Metal-Szene u.a. mit Geschenken an die Fans. Denn die vorliegende Doppel-CD zum Preis einer Einzelveröffentlichung ist das Beste was in diesem Genre in diesem Jahr bislang überhaupt über uns gekommen ist. Was Wunder, handelt es sich…
Hinter diesem mediterran anmutenden Namen verbirgt sich ein Projekt, das es in sich hat. Chris Hicken, ein in New York gestrandeter Engländer – seines Zeichens Bartender, was wiederum „Cantinero“ heißt – ist einer jener Musiker, die die oft durch anhaltende Erfolglosigkeit sich aufbauende Ernüchterungsschwelle bereits hinter sich gelassen hat und nun – nachdem sein ehemaliges…