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  • Mani Neumeier – Kraut ’n‘ Rock – Guru Guru Grooves

    Kraut as Kraut can! Schwer zu entscheiden, ob das listig betitelte „Guru Guru Grooves“ (Manis Band wurde 1968 zunächst unter dem Namen „The Guru Guru Groove“) Werk nun als Bilderbuch, Lesestoff oder als Doppel-CD am meisten anmacht. Vermutlich kommt hier aber wirklich alles verschärfend zusammen. Beginnen wir bei der Musik: Auch wer, wie der Rezensent,…

  • MenschMaschine – Hand Werk

    Kraftwerk und Jazz – kann das einhergehen? Nicht zwingend und auf den ersten Blick – dann aber doch irgendwie. Das dachte sich jedenfalls der Berner Pianist Oli Kuster und ging die Elaborate des Kultprojektes mit einem klassischen Quartett (und ein Mal Gesang) an. Das Haupt-Problem bei der ganzen Angelegenheit ist das, dass bei Kraftwerk die…

  • Michy Reincke – Der Name kommt mir nicht bekannt vor

    Das Problem von Michy Reincke könnte sein, dass er schlicht doppelt so alt ist wie die Cluesos und Bendzkos unserer Tage – obwohl die eigentlich nichts anderes machen als Reincke seit ca. 30 Jahren: Angenehm temperierten Deutschpop ohne doppelten Boden. „Könnte sein“ deshalb, weil Reincke selbst sagt, dass es nur einen schmalen Grat zwischen „Coolness…

  • Robert Coyne – Woodland Conspiracy

    Robert Coyne ist der Sohn des verstorbenen Exzentrikers Kevin Coyne und hat sich der Folkmusik verschrieben. Jedenfalls ist dieses Album ein rein akustisches auf dem Coyne – sehr zurückhaltend und leise – nur mit Stimme, Gitarre und Piano agiert. Stilistisch hat er indes eine ganz eigene musikalische Sprache entwickelt, die sich darin äußert, dass er…

  • Second Function – Dry, Crisp & Bittersweet

    Das ist ja dann doch etwas schade. Denn wenn man liest, dass jemand mit so guten Bands wie Biffy Clyro und Life Of Agony unterwegs war und mit John Mitchell (Enter Shikari, Funeral For A Friend) aufgenommen hat, erwartet man ja durchaus ein gewisses Maß an Klasse und spannendes neues Album. Wenn es dann aber…

  • Stealing Sheep – Noah & The Papermoon

    Stealing Sheep ist ein Damentrio aus Liverpool, das mit dieser – ziemlich langen – EP quasi den veröffentlichungstechnischen Einstand feiern. Dafür, dass das immer noch kein Longplayer ist, haben die Mädels schon einiges vorzuweisen. So nahmen sie ihre zweite Single in den legendären Abbey Road Studios auf, haben mit Jarvis einen prominenten Fan, DJ und…

  • Willy DeVille – Unplugged In Berlin

    Um es gleich vorwegzunehmen: Das ist keine der üblichen Leichenfleddereien, die für gewöhnlich nach dem Tod eines bekannten Künstlers einsetzen, sondern die schon lange überfällige Bereitstellung eines legendären Willy DeVille-Bootlegs in ordentlicher Qualität und in legaler Form. Das besagte Konzert fand 2002 in Berlin statt und ist bei den Fans zu recht begehrt, weil der…

  • Woven Hand – Black Of The Ink

    Um es gleich zu sagen: Das hier ist nur etwas für die gutbetuchten, beinharten Fans von David Eugene Edwards. Denn hier geht es weniger um die neue CD (obwohl die sechs neuen, akustischen Tracks nicht von schlechten Eltern sind), sondern um das zugrunde liegende Songbook, das die Texte des Meisters zum Nachlesen in ansprechend illustrierter…

  • Steven Wilson – Ambitious Music

    Da sitzt er nun neben mir auf dem Sofa in der Mini-Garderobe: Es stimmt also wirklich, der knapp 44-jährige sieht auch in unmittelbarer Reichweite noch wie ein dreißigjähriger, später Student aus. Was er übrigens selbst darauf zurückführt, dass er keine Drogen nimmt, nicht raucht, nicht verheiratet ist, keine Kinder hat und generell sehr glücklich ist,…

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