Gut waren sie schon immer. Manchmal sogar mehr, gerne auch sehr. Aber jetzt? Sind sie noch besser, jetzt sind sie…
Gut waren sie schon immer. Manchmal sogar mehr, gerne auch sehr. Aber jetzt? Sind sie noch besser, jetzt sind sie großartig. Ladies and Gentlemen, bitte verneigen Sie sich vor: The Flatliners. Weil man Punkrock grad nicht besser spielen kann, weil sie jetzt ganz oben und damit in einer Reihe mit Nothington, Hot Water Music und…
Mit diesem Album kanalisiert der Schwede Peter Thisell seine Liebe für den unbeschwerten Sound der Westcoast-Singer/Songwriter der späten 60er und 70er. Um das Bild (beinahe hätten wir gesagt: Klischee) des freiheitsliebenden Hippies perfekt zu machen, lud er seine potenziellen Mitstreiter im Sommer des Jahres 2010 in ein altes Schulhaus im südschwedischen Lur ein, um ihnen…
Im Allgemeinen ist es schon einfacher, Songs von unten nach oben aufzubauen und immer neue Layer hinzuzufügen – anstatt sich auf das Notwendige zu beschränken. Einfach deswegen, weil es für einen (für gewöhnlich betriebsblinden) Songwriter schwer ist, die wesentlichen Elemente seines Tuns genau zu definieren. (Denn ansonsten gäbe es im Umkehrschluss ein Rezept für perfektes…
Bunt Bunt wie der Kiez – so kann man kurz das Reeperbahn Festival beschreiben und man trifft den Kern noch nichtmal ansatzweise. Seit 2006 findet nun das innerstädtische Festival statt, man trifft sich geschäftsmäßig auf dem Campus oder einfach auf dem Festival, um in den vielen Clubs und Hallen und Bars und wo man sonst…
Hochgezogene Mundwinkel als Voraussetzung für ein Debütalbum? Klingt irgendwie simpel. Aber das soll funktionieren? The Elwins aus Kanada haben den Versuch gemacht, genau auf dieser Grundlage basierend die Songs für ihr erstes Studiowerk „And I Thank You“ aus der Taufe zu heben. Ungefilteter Frohsinn in seiner reinsten Form als Essenz für zehn mindestens ebenso gut…
Totenglöcklein und B-Movie-Samples, in denen vom Fleck weg geschrien und gestorben wird, läuten TBHPS gleich zünftig ein. „Bloody Hansen“ muss sich mit diesem Album seines One-Man-Projekts The Providence einen Jugendtraum erfüllt haben, so hört sich das Teil jedenfalls an. Inspiriert von u.a. Goblin, Death SS oder Paul Chain Violet Theatre geht es hier eine Stunde…
Kalifornien, circa 1969 „Schuster, bleib bei deinem Leisten“, heißt es im Volksmund. Deshalb darf man durchaus skeptisch sein, wenn ein Labelboss plötzlich anfängt, selbst Platten aufzunehmen, auch wenn man zu jung ist, um Alan McGees Versuche live und in Farbe miterlebt zu haben. Im Falle von Jeremy Earl, der auf seinem Label Woodsist in der…
Gestartet sind Dawes als eine Indie-Folk-Band von vielen. Schnell allerdings erspielte sich das kalifornische Quartett um Frontmann Taylor Goldsmith nicht nur eine beachtliche Fangemeinde, sondern zog auch die Aufmerksamkeit von Größen wie Robbie Robertson (The Band), Jackson Browne, Conor Oberst (Bright Eyes) oder zuletzt auch John Fogerty (Creedence Clearwater Revival) auf sich. Alle drei engagierten…
Platte der Woche KW 36/2013 Es gibt Künstler, die sind so einzigartig und eigenständig, dass man hierfür eine eigene musikalische Genussmittelklasse erfinden müsste. Chelsea Wolfe aus Los Angeles ist zum Beispiel so jemand. Die Dame hat nun mit der sonnigen Grundtendenz ihres Sonnenstaates so gar nichts am Hut, sondern zeigt sich auf ihrem insgesamt vierten…