Die Kanadierin Hannah Georgas dürfte eingeweihten bereits als Support Act etwa für ihre Freundin Kathleen Edwards bekannt sein, in deren…
Die Kanadierin Hannah Georgas dürfte eingeweihten bereits als Support Act etwa für ihre Freundin Kathleen Edwards bekannt sein, in deren Band und Vorprogramm sie auf der letzten Tour auch in eigener Sache unterwegs war. Weiland gab es etwas spröden E-Pop mit ulkiger Spielzeug-Elektronik und witzigen Texten, den Hannah nun auf dieser Scheibe – durchaus auch…
Das Label spielt u.a. die folgenden Trümpfe aus: Muse, Tool, A Perfect Circle, NIN, Karnivool und Deftones. Hält die Musik, was der Namedrop-Poker verspricht? Jein. Vermutlich bleiben Deftones-Fans unbefriedigt, doch der häufig schluchzende Gesang von Marco Celotti kann schon ein wenig an Matthew Bellamys Barmen erinnnern. Und soll das wohl auch.Dabei übertreibt es das italienische…
Kurz gesagt hätte sich Israel Nash Gripka diese Scheibe eigentlich auch sparen können – denn er bietet hier zwar den feuchten Traum aller konservativen Americana-Freunde, denen er eine nahtlose 1:1-Emulation seines Idols Neil Young liefert – aber eben auch nicht mehr. Das klang zwar auch schon auf seinem letzten Album gelegentlich an%3B allerdings überzeugte er…
Tim Crabtree ist Brite und Wahl-Kanadier, der diese Scheibe im Heimstudio (und mit der Unterstützung einiger kanadischer Gastmusiker) in Halifax aufnahm. Und irgendwie klingt sie auch so: Es gibt zurückhaltend inszenierten, intimen, akustischen Folkpop, der mit vorsichtigen Loops und Crabtrees recht speziellen Falsett-Vocals zu einer eigenständigen Mixtur verquickt wurden, die Crabtree in der Tradition der…
Als Mann zwischen zwei Welten (Deutschland und Frankreich) ist Christian Höck nunmehr seit vier Tonträgern als Phonoboy unterwegs und hat in der angepeilten Schnittzielmenge dank Support-Slots für Nouvelle Vague auch bereits einige Erfolge einheimsen können. „Obsession“ ist nun sein poppiges Meisterstück geworden. Hier lebt Höck seine Vorlieben für US-Indie-New Wave Pop (Devo und Oingo Boingo…
Es ist schon erstaunlich, wie treu man sich selbst bleiben kann, wenn man es nur drauf anlegt. Das neue Werk von Sam Coomes und Janet Weiss klingt nicht wesentlich anders als das, was das Duo Anfang der 90er – damals noch als Versuchsballon und musikalische Spielwiese des Quasi-Ehepaares – starteten. Es gibt also kompromisslos rotzigen…
Entweder es liegt an der zunächst falschen, jetzt aber korrigierten Erwartungshaltung des Rezensenten, dem irgendwann mal AOR-Elemente noch wie ein Verrat am hehren Sub Sieges-Erbe der Band vorkommen wollten. Oder aber Subsignal werden wirklich von Album zu Album besser, verfeinern ihr Konzept immer mehr, kommen inzwischen praktisch ohne Gefrickel aus und vermitteln doch ständig das…
In diesem Oberstübchen denkt immer noch Mastermind Michael Harris vor und singt immer noch Hans Prog in allen Gassen Ted Leonard (u.a. Enchant, Spock’s Beard). Von den wohl abgemeldeten oder zumindest zwischengeparkten Enchant sind inzwischen noch Jeff Plant (bss) und Bill Jenkins (key) dazugekommen, Drums spielt aktuell Mike Haid (Joe Stump, Dave Chastain u.a.).„Psykerion“ wuchert…