Ein Heidenspaß Der Eindruck, dass Metric nach wie vor zu den besten Live-Acts unserer Tage zählen, hat sich auch nach…
Ein Heidenspaß Der Eindruck, dass Metric nach wie vor zu den besten Live-Acts unserer Tage zählen, hat sich auch nach dieser Tour zum aktuellen Album „Pagans In Vegas“ noch nicht grundsätzlich relativiert – wurde aber durch den gebotenen bühnentechnischen Overkill dann doch auf eine neue Ebene kurz unterhalb des Grotesken gehievt. Aber der Reihe nach:…
Zwischen warmherzig und cool „Popmusik in Deutschland traut sich nicht so richtig cool zu sein“, sagt der Hamburger Kenay in seiner Bio – und setzte dann bei seinem Live-Auftritt im Kölner Yuca Club folglich auch alles daran, möglichst cool rüberzukommen. Das Problem dabei war dann nur, dass es sich hier um eine dieser ungelenk zusammengestellten…
Im Sommer erschien ihr wunderbares neues Album „Fear Itself“. Und wir waren und sind begeistert. „Hoch melodisch, maximal mitreißend und einfach ab dem ersten Hören großartig“, stand in unserer Rezension. „Weil The Other hier wieder ganz, ganz tief in die Hymnen-Kiste gegriffen haben.“ Doch dass es zu diesem Album kam, war für Außenstehende gar nicht…
Platte der Woche KW 43/2015 Ambient-Duo Alma aus London empfiehlt sich gleich mit dem selbstbetitelten Debüt in Form eines Mini-Albums für ganz weit oben. Pete Lambrou und Ciaran Morahan greifen nach den Sternen, im übertragenen wie musikalischen Sinne: Das namensgebende Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (Alma) ist ein verdammt fettes Radioteleskop, um genau zu sein, das…
Für ihr viertes Album ließ sich die Weirdmasterin Joanna Newsom ganze fünf Jahre Zeit. Das ist länger als die Phase zwischen „Y“ und dem Triple-Werk „Have One On Me“. Zwar versuchte sie sich zwischenzeitlich aus Schauspielerin in „Inherent Vice“ und „Divers“ ist auch „nur“ eine Doppel-LP geworden, dennoch scheint es angesichts des Ergebnisses mehr als…
Die große Solo-Karriere blieb Tracey Thorn zeitlebens eigentlich verwehrt. Denn weder sah sie aus wie eine typische Pop-Prinzessin noch klang sie wie eine, als sie ihre Laufbahn in den frühen 80er Jahren begann. Hinzu kam, dass ihr hauptsächlich bevorzugtes Genre, der Jazzpop, weiland erst im Entstehen befindlich war. Und so waren es dann Kollaborationen –…
Und weiter geht’s. Nach „Hunting High And Low“ re-releasen A-Ha drei weitere frühe Alben und pimpen sie mit reichlich Bonus-Material auf. Und auch wenn diese zweite Rutsche nicht ganz so opulent ausgefallen ist, sind auch die neuen Ausgaben von „Stay On These Roads“, „East Of The Sun, West Of The Moon“ und „Memorial Beach“ ziemlich…
Das ist eine Veröffentlichung, die man schon alleine deswegen in Betracht ziehen sollte, weil die Protagonistin – Ana Ana aus Berlin – hier nun wirklich alles selber macht: Ohne Label, ohne Promotion-Agentur, ohne Vertrieb. Sie selbst bezeichnet das als „Self-Experiment“ und nutzt ihre Insider-Kenntnisse des Musik-Business, in dem sie selbst auf der geschäftlichen Seite tätig…
Eigentlich ist die deutsch-norwegische Künstlerin Anneli Drecker seit Jahrzehnten gut beschäftigt – entweder durch ihre musikalischen Kollaborationen, als Sängerin bei der Band Bel Canto, als Duettpartnerin, Schauspielerin für die Bühne und das Kino oder als Gastjurorin bei „Norwegen sucht den Superstar“. Denoch findet sie hin und wieder Zeit, auch Scheiben unter eigenem Namen zu veröffentlichen.Ihr…