Doch, das ist richtig geschrieben! Auch wenn sich diese Psychedeliker mehr denn je nach der Barrett-Phase von Pink Floyd anhören. Überhaupt wunderbar schräg das Ganze: Dem Langspielplattendebüt „The Sounds Can Be So Cruel“ vom März 2012 folgt bereits jetzt die 23-minütige Vinyl-EP „Road To Atlas“. Und die klingt, als wäre man mit den frühen Floyd, T-Rex und Quicksilver Messenger Service gemeinsam im Bandbus auf Reisen – gefüttert von 8 Miles High-Catering und navigiert von der iOS Maps-App von Apple. Denn da werden reichlich Umweg über unvermutete Ortschaften gemacht und so manche Schleife gedreht – von Country („Sadness Of Mankind“) über psychedelisch zerfließende Jams („Insects“) bis hin zu deftigem Blues-Rock („Leave Me Be“, „Hwy Lost“).
Für die Live-Präsentation auf der Headliner-Tour im März 2013 haben der Kanadier Francis Rencoret(voc, guit, theremin) und die Schweden Fredrik Cronsten (bss), Erik „Errka“ Petersson (org) sowie Wille Alin (drms, org, voc) versprochen, dass es jeden Abend ein anderes Set geben wird und dass Songs mit wechselnden bis freien Arrangements gespielt werden. Und dass exaltiert auf Orgel, Theremin und Gitarre soliert wird.
„Road To Atlas“ von Dean Allen Foyd erscheint auf Crusher/Code 7.