Hach, das ist mal schön. Denn das ist wie früher, das klingt nach früher, da brauchste nicht groß denken, sondern kannst einfach mal wieder mächtig abfeiern. No Authority, die alten Herren des deutschen Skapunks, hauen ihr fünftes Album in 16 Jahren raus und machen damit so was von Spaß. Weil hier so ziemlich alles stimmt. Sound, Stimmung, Songs. Und die Mischung auch. Da gibt es punkrockige Geschichten wie den Opener „Forever Never“, lässige Reggae-Nummern wie „Far Away“ und ganz viel kräftige, tanzbare Trompeten-Kracher wie „Get Up With The Sound“, „On A Sunday“ oder das persönliche Highlight „Three Two One“. Das Beste daran: Tatsächlich jedes Stück für sich kommt einfach gut und genau so, wie man es sich vorher gewünscht hatte. Ohne die ganz großen Überraschungen nämlich, ohne die spitzen Ecken und Kanten und doch mit genügend Profil und Charakter und vor allem mit massiven Party-Potential. Einfach mal schön eben.
„Between Here And Out Of Control“ von No Authority erscheint auf Flight 13/Broken Silence.
