Nach Hoch/Tief gibt es hier die nächste deutsche Arctic Rodeo-Band. Diesmal aus Dortmund, diesmal wieder mit englischen Texten, diesmal wieder richtig klasse. Vs. Rome sollte man kennen. Hören. Man wird sie mögen.
Was genau die Jungs hier eigentlich machen, ist nicht sofort zu erkennen. Weil sie so viel machen. Lautes und Leises, Lärmiges und fast schon Kuscheliges. Indie irgendwie und irgendwie auch Retro. Aber auch Hardcore von früher („Dead Hands“? Geil!) oder Punkiges. Und nicht nur „I’m Thinking No: No!“ kann durchaus unter Pop laufen. Und unter gut. Denn „The End Is Important In All Things“ ist gut. Zusammen mit Kurt Ebelhäuser und Tobias Siebert (Kettcar, Klez.e, Delbo, Sometree) haben die Jungs um den an dieser Stelle mal mit einem kräftigen „Hummel Hummel!“ persönlich gegrüßten Sänger Benjamin Mirtschin eine vielfältige und wirklich konsequent spannende Platte gemacht. Okay, man muss vielleicht nicht jeden Track lieben, aber was kümmern uns ein paar ganz wenige weniger starke Stücke, wenn es fiese Brocken wie „Shake“ oder lässiges Zeug wie „My My Mine“ gibt? Eben.
„The End Is Important In All Things“ von Vs. Rome erscheint auf Arctic Rodeo.
