BLK JKS soll man bitte Black Jacks aussprechen. Das ist aber auch schon das Einzige, auf das man sich in Sachen dieser nach New York transplantierten Band aus Johannesburg einigen kann. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Die Talking Heads der mittleren Phase, Frank Zappa, Fela Kuti und Rage Against The Machine hätten sich in einem Studiokomplex getroffen, sich auf ein Tempo und eine Tonart geeinigt und dann alle gleichzeitig losgejammt. So ähnlich klingt diese zum Teil unglaubliche Mixtur aus allen möglichen Stilen. Als Zuhörer kann man bestenfalls in diesem musikalischen Labyrinth herumirren. Einen Ausgang wird man nicht finden. Was vielleicht auch gar nicht die Absicht war, denn das Ganze hat einen zweifelsfrei hypnotischen Charakter. So etwas hat man einfach noch nicht gehört!
„After Robots“ von BLK JKS erscheint auf Secretly Canadian/Universal/Cooperative Music.
