Wenn man seine Band Top Of The Cock nennt (übrigens kein erfundener Name, sondern ein erster Versuch der späteren Lemonheads)…
Wenn man seine Band Top Of The Cock nennt (übrigens kein erfundener Name, sondern ein erster Versuch der späteren Lemonheads) oder Wirwolltendiebandmitdemlängstennamensein, darf man davon ausgehen, dass es sich bei dem Namen um ein Unikat handelt. Bei einem Namen wie Electric Music stehen die Chancen, dass der Name bereits existiert, natürlich wesentlich höher. Deshalb hatten…
Dirk Dresselhaus alias Schneider TM hat denn Bogen ganz einfach raus. Nach vielen Jahren als Schlagzeuger und Gitarrist in (Indie-Rock-) Bands wie den Hip Young Things und Locust Fudge muss der Ostwestfale spätestens seit seinem nicht nur in Deutschland hochgelobten Elektronik-Solo-Debut „Moist“ mit niemandem mehr über die kreative Linie streiten. Das Motto „Songs und Geräusche…
Die Band aus Seattle konnte sich 1993 mit ihrem Weltklasse-Album „Frosting On The Beater“ kurzzeitig im Erfolg sonnen, aber auch wenn sie mit ihrem oft unzureichend als Power Pop titulierten Sound eigentlich waschechte Superstars hätten werden müssen, blieb ihnen der Durchbruch – vor allem in Europa – leider versagt. Vor knapp zwei Jahren dann gingen…
Das letzte Album von Chris Frantz und Tina Weymouth als Tom Tom Club liegt bereits acht Jahre zurück. Die letzte LP des „Mutterschiffs“ Talking Heads kam sogar schon 1988 auf den Markt. Trotzdem hat das neugierige Interesse am Comeback der beiden Amerikaner nichts mit der Verehrung alter Helden zu tun. Vielmehr liegt es daran, dass…
Musikjournalisten sind bekannt dafür, dass sie sich immer neue abstruse Schubladen ausdenken und aberwitzige Vergleiche anbringen, in gewisser Weise werden sie ja genau dafür bezahlt. Wie allerdings Whistler in einen Topf mit The Cranberries geworfen werden können, will mir einfach nicht in den Kopf. Denn statt uninspiriertem Stadionpop liebt das junge Trio sanfte Akustiksongs, oft…
„Time & Efforts“ heißt das zweite Album des Swingtetts und es ist eigentlich das Debut des Waltroper Quartetts. Warum? „Western Star Games“, der überall hochgelobte Erstling aus dem Sommer 1999, war nie wirklich als Album gedacht, sondern „nur“ das Produkt einiger gelungener Homerecordings, die vor allem deshalb einen liebenswerten Charme versprühten, weil das „wir-haben-beim-Proben-vergessen-die-Bandmaschine-abzustellen“-Feeling allgegenwärtig…
Rock N Roll will never die Im Februar spielten Jon Auer und Ken Stringfellow zum ersten Mal wieder unter dem Namen The Posies in ihrer Heimatstadt Seattle (Gaesteliste.de berichtete). Als Duo und akustisch zwar, aber so erfolgreich, dass sie gleich eine ganze Europatournee drangehängt haben. Und mit der Seattle-Show als Maßstab durfte man für das…
13.30 Uhr, Köln, Hotel Mercure: Norman Blake, Gerard Love und Raymond McGinley teilen in der Hotelbar die letzten Pressevertreter unter sich auf. Der Teenage Fanclub ist in der Stadt, um sein neustes Werk mit dem pfiffigen Titel „Howdy!“ zu erklären. Dabei gibt es eigentlich nicht viel, das erklärt werden müsste. Wie schon die letzte Platte…
Eigentlich hatten sich Movietone einen anderen Namen ausgesucht, den aber ihr Label scheußlich fand, und letztendlich blieben der Band ungefähr drei Minuten, um einen neuen Namen zu finden. Beim Interview mit der Gästeliste in Köln kann Kate Wright darüber lachen. In Wirklichkeit war die Situation wohl damals weniger entspannt. Anfangs war es wirklich nicht viel…
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