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  • Viktoriapark – sie waren jung und brauchten das geld

    In Teufels Küche kommt, wer sich in den Viktoriapark begibt! Warnen schon immer die Omas die Enkelkindlein. Oder so ähnlich. Jedenfalls heißt das Debut-Album der Band aus Berlin (nicht: der Berliner Band, denn das sind größtenteils Zugereiste), die sich nach dem Park benannte, bei dem sie lebt und musiziert, „In Teufel’s Küche“. Das ist eine…

  • Artificial Joy Club – Dahinschmelzend

    Artificial Joy Club kommen aus Kanada und wollten sich ursprünglich Melt nennen. Das war aber nicht möglich, weil, so Gitarrist und Produzent Leslie Howe, praktisch jedes einsilbige Wort der englischen Sprache bereits als Bandname registriert ist. Selbst altenglische Formulierungen wie „Spiv“ gibt’s bereits. So nannte man sich denn halt Artificial Joy Club. Vorher gab’s die…

  • TV Smith – Protest Singer

    T.V. Smith gehört zum Urgestein der konservativen britischen Anarchisten. Als ’77 der Punk explodierte, war er mit den Adverts in der vordersten Reihe dabei. Der größte Hit damals war „Looking Through Gary Gilmore’s Eyes“, eine grandiose Provokation und somit auch die Verkörperung dessen, was der Punk inhaltlich vorzubringen hatte. Mit der Zeit ist Smith zwar…

  • Heather Nova – Hexensschuss – eine Tafelrunde mit Heather Nova

    Heather Nova gab sich anläßlich ihres wunderschön gelungenen neuen Albums „Siren“ die Ehre und empfing ein hochkarätig besetztes Gremium von Vertretern international renommierter Lokalzeitungen und weltweit operierender Fanzines. Nur um das mal lobend zu erwähnen: Nötig hätte sie sowas eigentlich nicht mehr. Egal: Da der Terminplan recht dicht gedrängt war und Viertelstunden-Smalltalks ja nun wirklich…

  • Unbelievable Truth – Unglaublich

    „The Unbelievable Truth“ ist der Name eines neuen Trios aus Oxford. Bis jetzt waren sie eigentlich nur dafür bekannt, daß Sänger/Lyricist Andy Yorke der Bruder eines gewissen Radiohead-Sängers ist. Der Name der Band basiert auf dem ersten Film von Hal Hartley, einem amerikanischen Independent-Filmemacher. Das macht Sinn, denn – so wie U.T. in der Musik…

  • Jack – Normalos

    Die zweite Platte der „normalsten“ Too Pure Band, Jack, ist ein grandioses Pop-Album, welches in seiner heiteren Selbstverständlichkeit viele der selbsternannten besten Bands der Welt bescheiden, aber selbstbestimmt auf die Plätze verweist. „The Jazz Age“ heißt dieses Werk. Warum gerade dieses, wollten wir von Sänger Anthony und Gitarrist Matthew wissen. Matthew: Das bezieht sich auf…

  • Kristin Hersh – Songs aus der Wüste

    Kristin Hersh’s jüngster Sohn, Wayne, hat ein Auge auf den Tisch geworfen. Das ist jetzt wörtlich zu nehmen, denn der kleine Knuddel spielt mit einem alten Augapfel-Spielzeug – auf den Tisch hämmern, herumschmeissen – das übliche Programm. Bald wird Kristin ihn stillen müssen, um ihn zu beruhigen. In der Zwischenzeit versucht ihr Ehemann/Manager eine Etage…

  • Love Spit Love – Eher Dur als Moll

    „Das ist Richard Butler?“ fragte der Kollege ungläubig, als ein unscheinbarer Mann mit Hornbrille und Ziegenbärtchen höflich gestikulierend Richtung Toilette entschwindet. Tja, so ist das, wenn die Heroen der Jugend durch menschliche Umstände auf ein realistisch bodennahes Maß zurechtgestutzt werden. Man erinnere sich: 80er Jahre, Endzeitstimmung, New Wave, Synthi-Pop, Sterilität und mittendrin die Psychedelic Furs.…

  • Junkster – Junk (engl. Müll) Jeepster (T.Rex Song)
    =
    Junkster (Pop Musik)
    Das klingt gut.

    Junkster sind eine neue Band aus Dublin. Musikalisch schlägt sich das zunächst mal nicht nieder. Ganz im Gegenteil: Junkster machen eine international konkurrenzfähige, elegante, wenngleich manchmal etwas zu glatte Pop-Musik – gitarrenorientiert, mit melodischen Refrains und den seit Garbage immer öfter zu findenden diesbezüglichen elektronischen Einlagen. Obwohl Junkster eine neue Band sind, haben die Musiker…

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