Gar harmlos schleicht das Intro noch mit Ethnic-Drumming aus dem Subwoofer, doch nach wenigen Takten offenbart sich der delikate Mix…
Gar harmlos schleicht das Intro noch mit Ethnic-Drumming aus dem Subwoofer, doch nach wenigen Takten offenbart sich der delikate Mix der Nottingham-Freibeuter aus Hardcore-Beats, Brutalo-Gebrüll à la Fear Factory oder Machine Head und jeweils sehr melodischem Chorus, den uns Earthtone 9 mit dem gleichbetitelten Album (Spielzeit 47:33) da angerichtet haben. Ein würdiger Nachfolger des vielleicht…
Keine leichte Kost das…Chris Connelly voc (Ministry, Revolting Cocks), Jah Wobble bass (Public Image Limited), Geordie Walker guit (Killing Joke!), Martin Atkins perc (P.I.L., Killing Joke, Nine Inch Nails, Ministry) haben die Welt nach der „1“-Debut-EP mit einer neuen Ausgabe ihres Handbuches der Zerstörung für Anfänger konfrontiert. Beglücken werden diese wirklich alten Hasen damit wohl…
Andy White wurde bisher immer als Singer/Songwriter gehandelt, der – keine Konflikte scheuend – Missstände anprangert und dabei noch gute, einfache Musik macht. Vergleiche mit Bob Dylan wurden herangezogen, Preise verliehen etc. und wenn man die Vita des Iren aus Belfast studiert, zeichnet sich da das Bild eines beeindruckend eigenständigen Musikers ab. Große Namen fallen…
Was erwartet man von einem Album, das „The Suicide Machines“ heißt und von einer Band mit selbigem Namen gesungen wird? Düstere Töne, dunkle Riffs, schwarze Keyboardklänge!? Weit gefehlt. „The Suicide Machines“ ist ein schnelles Rock Album, das zum Mitgehen einlädt. Es ist sehr melodisch und daher sehr abwechslungsreich. Die Texte erzählen aus dem Leben eines…
Was macht man als Band, wenn die eigene Plattenfirma ein Album nicht veröffentlichen will? Ganz klar! Die neuen Vertriebswege übers Internet nutzen! Genau das taten die Smashing Pumpkins mit diesem Album.Es wurde also spontan eine Auflage von 25(!) Examplaren auf drei 10″ und zwei 12″ Vinylscheiben gepresst und an Freunde, Bekannte und Fanclubs geschickt, mit…
In einer Zeit, in der es zwar ungemein viel Output, aber vergleichsweise wenig Gehalt gibt, ist es wichtig, daß es Charektere wie PJ Harvey gibt. Die neue Scheibe ist auf mehreren Ebenen schlicht ein Meisterwerk. PJ Harvey liefert zusammen mit Rob Ellis und dem Bad Seed Mick Harvey eine intelligente Sammlung treibender Rocksongs ab, die…
Seit vielen, vielen Tage läuft bei mir nur noch eine Scheibe: Papa Roach! Auch nach 10.000 Durchläufen wird diese Scheibe nicht langweilig. Bei Stücken wie „Dead Cell“ oder „Blood Brothers“ könnte man denken, Limp Bizkit haben endlich gelernt, Songs zu schreiben, hört man aber genauer hin, spürt man die Größe der Songs. Vergesst die Kekse,…
This Time Next Year – ein Album voller kurzweiliger Punktitel, nicht nur, weil die Songs alle kurz sind, sondern insbesondere, weil es abwechslungsreiche und tempogeladene Titel, gewürzt mit netten Texten sind. Die Lieder sind allesamt schnell eingespielt, wie man es von gutem Punk erwartet, insbesondere „This Time Next Year“ und „Self Destruct“ sind voller Power…
Nein, er sei nicht mehr der katzenäugige Bühnenderwisch aus Prodigy-Zeiten, dessen Stimme Hits wie ‚Breathe‘ oder ‚Poison‘ einen unverwechselbaren Character gab. Schnell noch Maxims bekannteste Plattform in Erinnerung rufend bemüht sich die Plattenfirma in ihrer Info aber auch eiligst darum, so viel Abstand wie möglich zu der durchgedrehten Britencombo zu gewinnen, die Anfang der 90er…