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  • Gil Scott-Heron & Jamie Smith – We’re New Here

    Gil Scott-Herons letztjähriges Comeback-Album „I’m New Here“ war eine kompromisslos harte und betont zeitgemäße Scheibe, auf der der Meister (für den Poetischen Sprechgesang) das tat, was der späte R.L. Burnside für den Blues tat: Er verquickte seine langjährigen Erfahrungen in Sachen Jazz, Soul, Songwriting und eben Poesie aus seiner Karriere in den 70s und 80s…

  • British Sea Power – Valhalla Dancehall

    Ja, es muss erlaubt sein, eine Plattenkritik auch mal mit einer Bemerkung über die Aufmachung der Scheibe einzuleiten, denn der erste Eindruck zählt ja bekanntlich. Und bei „Valhalla Dancehall“ von British Sea Power kann man erstmal rein optisch nur eines sagen: Das „Outfit“ stimmt.Wäre fast erschreckend, wenn es da nicht auch musikalisch passen würde, und…

  • Esben And The Witch – Keine Märchenstunde

    Der Name dieses ungewöhnlichen Trios aus Brighton ist einem skandinavischen Märchen entnommen – und zwar einem von dieser ganz düsteren Sorte, in dem es vor bösen Hexen und durchgeschnittenen Kehlen nur so wimmelt. Im Video zu ihrem „Marching Song“ verfallen Rachel Davis und ihre beiden Mitstreiter vor der laufenden Kamera zusehends, so als würden sie…

  • Adele – 21

    Platte der Woche KW 03/2011 Der Gedanke, die eigenen Alben nach dem jeweiligen Alter zu benennen, in dem diese entstanden, ist ja gar nicht so schlecht. Denn auch im Falle der britischen Senkrechtstarterin Adele sind die betreffenden Elaborate eine Art Bestandsaufnahme des bisher erreichten. Dieses (bekanntlich ja schwierige) zweite Album kann sich diesbezüglich durchaus hören…

  • Iron And Wine – Kiss Each Other Clean

    Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten ist der musikalische Schrat Sam Beam inzwischen auf einem Level angelangt, auf dem Kategorisierungsversuche und Vergleiche (insbesondere die nach dem letzten Werk angestellten mit Tom Waits) zwangsläufig scheitern müssen. Die einzige Konstante auf dem neuen Werk in Bezug auf die vorangegangene Historie ist etwa Beam selbst und sein nach…

  • The Decemberists – The King Is Dead

    Manchmal kann eine Weiterentwicklung ja auch in einem – wohl überlegten und -dosierten – „Rückschritt“ bestehen. Nachdem das letzte Decemberists-Album „The Hazards Of Love“ vielleicht doch ein wenig zu sehr in Richtung Prog und Konzept abgehoben schien, entschieden sich Colin Meloy & Co. – vielleicht auch aufgrund eines Umzuges ins ländliche Umfeld von Portland –…

  • Warpaint – Auf dem Kriegspfad

    Kriegsbemalung ist ja gemeinhin eher ein männliches Attribut. Nun sind die Damen der All-Girl-Band Warpaint aus Los Angeles aber auch keine typische Mädels-Band. Ganz im Gegenteil: Emily Kokal, Theresa Wayman, Jenny Lee Lindberg und Neuzugang Stella Mozgawa betonen gerne die kämpferische Note in ihren Songs – auch wenn es sich in letzter Konsequenz am Ende…

  • Deerhunter – Halcyon Digest

    Platte der Woche KW 42/2010 Zum zweiten Mal veröffentlichen Deerhunter auf 4AD ein Album, zum zweiten Mal fährt die Band ein qualitativ großes Geschütz auf. Was zunächst fast schon schleierhaft und atmosphärisch unterkühlt beginnt, wird im Verlaufe des Albums aber immer klarer und wandert aus den Nebelschwaden heraus. Der Opener „Earthquake“ bietet als Einstieg aber…

  • Broken Records – Let Me Come Home

    Mit dieser zweiten CD festigt die Edinburgher Band um Jamie Sutherland ihren Ruf als schottische Arcade Fire. Nicht nur, weil Jamie ein wenig klingt wie sein kanadischer Kollege Win Butler, sondern auch, weil das Songmaterial ähnlich eklektisch daher quillt. Einen entscheidenden Unterschied gibt es freilich: Die Schotten kommen nämlich auf dem zweiten Werk weniger opulent…

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