Es dürfte wohl klar sein, worauf der Titel dieser famosen CD anspielt: Fehlfarbens legendäres Album „Monarchie und Alltag“ aus dem…
Es dürfte wohl klar sein, worauf der Titel dieser famosen CD anspielt: Fehlfarbens legendäres Album „Monarchie und Alltag“ aus dem Jahr 1980. Schon jetzt steht fest: Rockformation Diskokugel sind nah dran an ihrem Vorbild, mindestens in Sichtweite.„Anarchie und Montag“ vereint die subtile Gewalt kritischer, witziger, inspirierter Texte mit der subtilen Gewalt einfacher, straighter aber dennoch…
max Min kommt physikalisch aus Österreich, musikalisch aber aus Liverpool. Auf seinem Debütalbum präsentiert er ein buntes Feuerwerk brillanter Pop-Songs mit Beatles-Flair und einigen elektronischen Störfeuern. Dass max Min ein Heimfrickler ist, der seine Stücke am Computer zusammenschraubt stört dabei ebenso wenig, wie der Umstand, dass max Min sympathisch altbacken daherkommt. Denn er hat verstanden,…
Käme man auf die Idee, alle drei bisher erschienenen Legends-Alben hintereinander zu hören, so würde man wohl kaum vermuten, dass es sich dabei immer um dieselbe Band handelt. Während das Debütalbum „Up Against The Legends“ mittlerweile schon als Klassiker des 60s-geprägten Indiepops gilt, wurden zum Nachfolgealbum „Public Radio“ vor allem die frühen The Cure als…
Wenn John Alexander Ericson die Musik, die er macht, seit er seine Band Northern Territories auflöste, erfunden hätte, dann wäre dies ein grandioses, sparsames, einzigartiges Werk Songwriterkunst geworden. So aber ist dieses dritte Album des Schweden, der jetzt in London lebt, eine weitere Scheibe von wehmütiger, beinahe depressiver Eleganz und fast asketischer Intimität. „Black Clockworks“…
Bereits im Februar 2005 erschien das jetzt bei uns veröffentlichte Debütalbum „Slick“ der schwedischen Band United und konnte schon einige gute Kritiken verzeichnen. Zu diesen guten Kritiken darf die fünfköpfige Band u.a. Stefan Olsdal von Placebo als großen Fan zählen, der beim Hören des Albums in höchsten Tönen schwärmte. Klar, dass einem Toursupport nichts mehr…
Zwölf Monate hat George Byrne an diesem Album gearbeitet. In Anbetracht dessen, dass es ein eher zurückhaltendes Singer / Songwriter-Album geworden ist, erscheint dies auf den ersten Blick als unverhältnismäßig lang. Doch mit der Zeit wird deutlich, dass der Australier ein Mann ist, der auf Nuancen, Strukturen und Details viel Wert legt. Und da er…
Es ist geradezu erfrischend, wenn Musik wie diese – schrammeliger Alternativ-Gitarrenpop nämlich – auch mal von einer Frau gesungen wird. Wäre das nicht so, dann ginge dieses dritte Album der österreichischen Echophonic im Meer der gleich gearteten Elaborate rein männlicher Couleur wohl ziemlich unter. Dabei geben sich die Wiener hier redlich Mühe. Ihr bisheriger Sound…
Indigo Jones machen nicht viel falsch. Aber sie machen zu wenig richtig, um zu gefallen und liefern mit „40 Miles“ somit eine leider äußerst langweilige und tatsächliche unnötige Platte ab. Denn alles was sie machen, das gibt es schon von anderen Bands und all diese anderen Bands machen das einfach besser. Bands wie R.E.M. oder…
Bereits die offizielle Debüt-CD „Deep Blue Happy“ der Londoner Band Ray ließ aufhorchen. In Ansätzen konnte man dort bereits erkennen, wo die Reise hingehen sollte: In Richtung majestätischer, aber transparenter, düster-melancholischer aber auch hoffnungsvolle Klangwelten. Wieder gelingt es den Gebrüdern Nev und Mark Bradford und ihren Mannen dabei ihre Musik mittels des CD-Titels ansehnlich zu…