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  • Crashing Dreams – Get Somewhere Without Words

    Hiesige Indierock-Bands, die dem überschaubaren deutschen Musikmarkt entfliehen wollen, haben zwei Optionen. Die erste – englische Texte – geht häufig Hand in Hand mit peinlich platten Radebrechereien und einem Mangel an Authentizität. Darüber, warum die zweite – keine Texte – so selten gezogen wird, lassen sich nur Vermutungen anstellen. Zu intellektuell? Zu schwierig? Egal. Was…

  • The Radio Dept. – Pet Grief

    Schon bei der Debüt-Scheibe, „Lesser Matters“, von The Radio Dept. aus Schweden stellten wir uns die Frage, ob es inzwischen eigentlich mal ein Shoegazer-Revival gegeben hat – und wenn nicht, so sagten wir damals, würden The Radio Dept. auf jeden Fall die Pole Position einnehmen. Das, und viele positive Resonanzen scheint der Band trotzdem nicht…

  • Bout D’Chou – Ménage Et Discothèque

    Oh la la! Wie es der Name bereits vermuten lässt, wird auf diesem Album tüchtig französisch gesungen. Und deutsch und englisch. Denn Bout D’Chou sind eine Damenkapelle mit Drummer, die es sich auf die Schürzen geschrieben haben, den Geist des 60er Jahre Beat-Chansons in die Jetztzeit zu retten. Dennoch ist das keine reine Retro-Schiene, die…

  • Misty’s Big Adventure – The Solar Hifi System

    „The Solar Hifi System“ ist die Debüt-Scheibe von Misty’s Big Adventure, die in England noch vor dem psyedelisch-anarchistischen Meisterwerk „The Black Hole“ erschien. Und diese erklärt so einiges. Das, was Grandmaster Gareth und seine Mannen aus Birmingham hier machen, ist Augsburger Puppenkiste auf Songwriter-Niveau. Das klingt wie eine Sammlung von Kinderliedern, die durch den Misty-Fleischwolf…

  • Luke – The Order Failed The Dream

    Auf dem Cover der neuen Luke-Scheibe ist ein gestrandetes, verrostetes Schiff zu sehen. Wahrlich kein besonders geeignetes Sinnbild für die Musik, die die Veteranen des harten Schrammelpop auf diesem neuen Werk fabrizieren! Es ist ja erstaunlich genug, dass eine Band unter den gegebenen Bedingungen in dieser Musik-Sparte überhaupt so lange durchhält. Dass dann aber, nach…

  • Valdez – The Return Of Jimmy

    Valdez ist das Projekt von Thomas Meyer und Alexander Bartha, die bislang eher als Filmkomponisten unter dem Namen Exxon Yazz in Erscheinung traten. Das mag deren Vorliebe für atmosphärische Stimmungen erklären, die sich wie ein roter Faden durch die sparsam arrangierten, akustischen Slow-Folk-Songs ziehen und auch die punktgenau eingebauten Keyboard-Sprengsel. Es erklärt aber nicht, warum…

  • Four Volts – Triple Your Workforce

    Diese vier New Yorker passen wahrlich in keine Schublade! Irgendwo im weiten Feld zwischen den Pixies oder den etwas verqueren Stücken von Blur sind die Jungs vielleicht anzusiedeln, aber das kann nur ganz grob beschreiben, was den Hörer hier erwartet. Auf ihrem von Martin Bisi (Sonic Youth, Dresden Dolls) produzierten Debütalbum „Triple Your Workforce“ tummelt…

  • Tchi – Stehen stolpern

    Was als Braunschweiger Schüler-Combo begann, ist zwischenzeitlich richtig erwachsen geworden. Bereits auf ihrem ersten Longplayer „Auf den Point“ erfreuten die Jungs vor vier Jahren mit erfrischendem Indiepop und vor allem mit ihren Texten, die weit über der weitverbreiteten Belanglosigkeit lagen. Auf ihrem zweiten Longplayer machen Tchi eigentlich wieder alles richtig. Man hat sich musikalisch von…

  • Jackie O – Between Worlds Of Whores And Gods

    Überraschung, Überraschung. Denn obwohl Jackie O auf Skinny Dog, dem Label von Guy Garvey (Elbow), Pete Jobsen und Mike Potter (I Am Kloot) beheimatet sind, hat das hier mit Pop und großen Gefühlen nicht viel zu tun. Vielmehr frickelt und wütet das Quartett aus Manchester munter drauf los und – langweilt.Denn so sehr sie sich…

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