• Bright Eyes – Down In The Weeds Where The World Once Was

    Es ist nun nicht so, dass Conor Oberst, Mike Mogis und Nate Walcott ihr gemeinsames Projekt Bright Eyes mit dieser Veröffentlichung grundsätzlich neu denken – auch wenn seit der letzten Veröffentlichung nun fast eine Dekade ins Land gegangen ist. Alles in allem ist es aber so, dass die Jungs durch ihre gemeinsamen Unternehmungen – in…

  • Khruangbin – Alt, Neu & Pfiff

    Auf die Idee, das Trio Khruangbin aus Houston als eine Band wie jede andere zu bezeichnen, käme vermutlich so schnell kaum jemand: Benannt haben sich Khruangbin z.B. nach dem thailändischen Wort für Flugzeug (bzw. wörtlich „Fliegendes Ding“) – aber nicht etwa, weil die Band aus Thailand stammt, sondern weil Bassistin Laura Lee – die gerade…

  • Phoebe Bridgers – Mein Unterbewusstsein ist schlauer als ich

    In den letzten drei Jahren eilte Phoebe Bridgers von Erfolg zu Erfolg. Erst rannte die junge amerikanische Singer/Songwriterin mit ihrem im Sommer 2017 veröffentlichten Debütalbum „Strangers In The Alps“ überall offene Türen ein und katapultierte sich mit tonnenweise Charisma, bemerkenswertem songwriterischen Können und sicherlich auch durch ihr goldenes Händchen in puncto Social-Media-Selbstvermarktung praktisch aus dem…

  • Khruangbin und Leon Bridges – Texas Sun EP

    Es ist nur eine EP, aber was für eine! Doch kein Wunder, denn hier sind Seelenverwandte unter sich: Bereits auf ihren eigenen Platten definierten Khruangbin und Leon Bridges die Grenzen zwischen Vintage und Zeitgeist als fließend, um jenseits starrer Genregrenzen, aber mit viel Leidenschaft an einer eigenen Vision elektrisierender Soul-Musik zu arbeiten. Jetzt finden die…

  • Bleached – Don’t You Think You’ve Had Enough?

    Das, was das neue Album der Schwestern Jennifer und Jessie Clavin und ihren Helfern von den Vorgängerwerken unterscheidet, ist weniger die Souveränität, mit denen die Mädels hier einen potentiellen Power-Pop-Hit aneinander reihen und nicht ein Mal die stilistische Vielseitigkeit, mit der sie das tun oder das erkennbar gereifte Produktionsvolumen. Nein: Es ist der Umstand, dass…

  • Alex Lahey – The Best Of Luck Club

    Das Debüt der aus Melbourne stammenden Australierin Alex Lahey, „I Love You Like A Brother“, war noch eine geradlinige Fingerübung in Sachen druckvollen Power-Pops auf Punk-Basis. Nun ist das aber so – und das war auch Alex Lahey klar -, dass man eine solche Scheibe nur ein Mal machen kann oder sollte, wenn man es…

  • Kevin Morby – Modernität, die niemals altert

    Mit Können und Charisma ist Kevin Morby in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Referenzgrößen der Indiewelt aufgestiegen. Jetzt geht der rastlose Himmelsstürmer aus Kansas mit der ambitionierten Doppel-LP „Oh My God“ mutig neue Wege und klingt am Ende doch mehr nach Kevin Morby als je zuvor. Mit Glanzlichtern wie „Hail Mary“ jagt er…

  • Durand Jones & The Indications – American Love Call

    Das Problem bei vielen Retro-Soul-Acts ist oft das, dass das musikalische Format als Gimmick zum Selbstzweck verkommt und ein Bezug zur Gegenwart definitiv nicht zur Debatte steht. Das ist bei Durand Jones & The Indications ein bisschen anders. Zwar ist den jungen Musikanten die Ehrfurcht vor den musikalischen Leistungen der Altvorderen durchaus anzumerken – sie…

  • Better Oblivion Community Center – Better Oblivion Community Center

    Platte der Woche KW 4/2019 Es ist nicht so, dass Phoebe Bridgers und Conor Oberst hier konzeptionell alles richtig gemacht hätten – denn die Geheimniskrämerei um das und der dämliche Name des Projekt(es) Better Oblivion Community Center sind marketingtechnisch sicherlich nicht besonders förderlich. Aber erstens hat das neue Dreamteam der Indie-Songwriter-Szene konventionelle Werbung nicht wirklich…

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