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  • Joe Ely – Driven To Drive

    Platte der Woche KW 31/2024 „Musik zu machen bedeutet, jung zu bleiben, während alles um dich herum älter wird.“ Das mag Joe Ely zwar nicht gesagt, wohl aber gedacht haben, als er im zarten Alter von 77 Lenzen bei seinem ungefähr 25. Album noch mal auf den Reset-Knopf drückte und sein erstes Album mit Geschichten…

  • Madeleine Peyroux – Let’s Walk

    Bislang bewegte sich die Songwriterin Madeleine Peyroux in einer künstlerisch „sicheren“ Alternativ-Welt, in der es vor allen Dingen um die künstlerische Integrität und die Perfektion ihrer technischen Fähigkeiten ging. Eine klassische Storytellerin war Peyroux dabei nie – und erst mit ihren beiden Alben „Secular Hymns“ und „Anthem“ (benannt nach einem Leonard Cohen-Cover) schien sie sich…

  • The Decemberists – As It Ever Was, So It Will Be Again

    Zunächst mal: Bessere Songs als die, die auf dem beeindruckenden neuen Doppel-Album der Decemberists versammelt sind, hätten Colin Meloy und seine Getreuen vermutlich nicht mal dann hinbekommen, wenn sie es ernsthaft versucht hätten. Das ist dann ausdrücklich als Lob gemeint, denn der Eindruck, der sich beim Hören der neuen Songsammlung einstellt, ist der von unangestrengter…

  • The Decemberists – As It Ever Was, So It Will Be Again

    Platte der Woche KW 24/2024 Zunächst mal: Bessere Songs als die, die auf dem beeindruckenden neuen Doppel-Album der Decemberists versammelt sind, hätten Colin Meloy und seine Getreuen vermutlich nicht mal dann hinbekommen, wenn sie es ernsthaft versucht hätten. Das ist dann ausdrücklich als Lob gemeint, denn der Eindruck, der sich beim Hören der neuen Songsammlung…

  • Jenny Don’t And The Spurs – Broken Hearted Blue

    Wenn das neue Album der vermutlich einzigen Band aus Portland, Oregon, die sich nach wie vor hauptsächlich dem Cowpunk-Genre verpflichtet fühlt, nun „Broken Hearted Blue“ heißt und dann doch zumindest punktuell eine Spur düsterer und nachdenklicher klingt als gewohnt, dann hat das insofern einen bedauerlichen Hintergrund, als dass 2022 Sam Henry, der langjährige Drummer des…

  • Jenobi – Lieber ein wenig schief als zu perfekt

    „Irregulär“ im wörtlichen Sinne ist das zweite Album der schwedischen Wahl-Hamburgerin Jenny Apelmo Mattsson a.k.a. Jenobi ja eigentlich nicht. Denn was die Songwriterin und neuerdings auch Produzentin mit dem Titel ausdrücken will, ist, dass sie sich und natürlich auch ihre Musik nicht zwischen irgendwelchen Regelwerken angesiedelt sieht und sich demzufolge als unangepasst – eben außerhalb…

  • John Moreland – Visitor

    John Moreland ist ein schwergewichtiger Songwriter aus dem Staate Oklahoma, der bis 2020 seine Körperfülle dazu nutzte, seinen Songs in einem akustischen Folk-Umfeld mit sonorer Stimme und unheimlicher Tiefe Nachdruck zu verleihen. Dann traf er auf den gewesenen Centr-O-Matic-Drummer Matt Pence, der ihm produktionstechnisch unter die Arme griff und seine nächsten beiden Alben „LP5“ und…

  • The Avett Brothers – The Avett Brothers

    Wie ernst es die Avett Brothers mit der Musikhistorie meinen, bewiesen sie zuletzt mit dem dritten Teil ihres „Gleam“-Projektes, bei dem es Seth und Scott Avett und Bassist Bob Crawford darum ging, im Akustik-Format Songs zu schreiben, die sich in Sachen Gesangsarrangements, Harmonieführung und Songstrukturen ganz und ausschließlich an den Tugenden der Altvorderen orientieren sollten.…

  • Karwendel – Verbunden sein

    Den Titel seines zweiten Albums nahm der Hamburger Liedermacher Sebastian Król einfach wörtlich und rief für „Verbunden sein“ eine Schar von Freunden zusammen, um dann die neuen Songs in entspannter Atmosphäre gemeinsam einzuspielen. Zu diesen Freunden gehörten dann Sönke Torpus – in dessen „Bubble“-Studio die Aufnahmesessions stattfanden – die Songwriter-KollegInnen Max Braun und Anna Wydra…

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