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  • Gwenno – Utopia

    Waren die ersten drei Alben der walisischen Musikerin Gwenno Saunders („Y Dydd Olaf“, „Le Kov“ und „Trésor“) noch eine Art retrospektiver Bestandsaufnahme ihrer Kindheits-Erinnerungen und Coming-of-Age-Erfahrungen – mit denen sie dezidiert über die Wahl der Sprache (Walisisch, Cornish und nur gelegentlich Englisch) den Bezug auf ihre Roots herstellte – so ist das nun vorliegende, vierte…

  • Kathryn Joseph – We Were Made Prey

    Wie schon auf ihren bisherigen drei Alben beschäftigt sich die schottische Noir-Queen Kathryn Joseph mit der musikalischen Zerfleischung. Ging es früher aber ausschließlich darum, in die tiefsten Abgründe ihrer eigenen Seele hinabzusteigen, um sich dort mit ihren Dämonen Rückzugsgefechte zu liefern, hat die Gute wohl inzwischen längst Spaß daran gefunden, sich an der Ästhetik der…

  • Mclusky – The World Is Still Here And So Are We

    Eine Band im permanenten Ausnahmezustand: Mit explosiver Energie, wachrüttelnder Metaphorik und beißendem Sarkasmus bewaffnet, überrollten Mclusky ihr Publikum vor mehr als 20 Jahren mit drei Alben, die an Intensität und Aggressivität kaum zu überbieten waren – und verschwanden anschließend genauso schnell wieder wie sie aufgetaucht waren. Seit 2014 feilt das walisische Noise-Punk-/Post-Hardcore-Trio nun schon an…

  • Blondshell – If You Asked For A Picture

    Platte der Woche KW 18/2025 Auf ihrem zweiten Album setzt sich Sabrina „Blondshell“ Teitelbaum mit einem interessanten Konzept auseinander. Der Titel des Albums „If You Asked For A Picture“ bezieht sich auf eine Zeile aus dem Gedicht „Dogfish“ der amerikanischen Autorin Mary Oliver, die sich darin Gedanken darüber macht, wie viel man von sich preisgeben…

  • Soft Loft – Modern Roses

    Kurz bevor es in die diesjährige Festival-Saison geht, legt das schweizerische Band Soft Loft noch schnell eine neue EP namens „Modern Roses“ mit sechs neuen Tracks vor, die nicht einfach eine bloße Fortsetzung dessen markiert, was die Band mit ihrem Debüt-Album „The Party And The Mess“ präsentierte, sondern bereits eine deutliche Weiterentwicklung zeigt. Die Sache…

  • Tara Nome Doyle – Das spirituelle Fliegen

    Nachdem die Wahlberliner Songwriterin Tara Nome Doyle ihre bisherigen Veröffentlichungen „Dandelion“, „Alchemy“ und „Værmin“ bislang immer im Abstand von zwei Jahren herausbrachte, dauerte es dieses Mal ein ganzes Jahr länger. Denn obwohl Tara in der Zwischenzeit nicht untätig war und beispielsweise bei Kat Frankie’s „B O D I E S“-Projekt oder als Sängerin bei der…

  • Courting – Lust for Life, Or How To Thread The Needle And Come Out The Other Side To Tell The Story

    Es mag ja wie ein Klischee klingen, aber definitiv funktioniert das dritte Album der beinharten Postpunk Band Courting immer dann am besten, wenn Murphy O’Neill und seine Liverpudlians eben keinen beinharten Postpunk machen. Dem Vernehmen nach wurde das Album mit dem seltsam überdimensionierten Titel aber auch als experimentelle Spielwiese konzipiert. Also noch mal von vorne:…

  • Neal Francis – Return To Zero

    Eigentlich ist Neal Francis ein leicht radikaler Piano-Man mit der Attitüde eines jungen Ben Folds. Und wenn nun auf seinem dritten Studio-Album „Return To Zero“ auch dieser Aspekt seines Tuns wieder deutlich zum Tragen kommt, hat er die letzten drei Jahre seit seinem 2021er Werk „In Plain Sight“ doch dazu genutzt, seine Songs in eine…

  • bdrmm – Microtronic

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Nachdem sich das – wie die legendären Housemartins – aus dem kleinen Ort Kingston upon Hull stammende Shoegaze-Projekt bdrmm zunächst tatsächlich im Bedroom von Frontmann Ryan Smith (und seinem Bruder Jordan) etabliert hatte, um sich einen Sound anzueignen, der mit Shoegaze-, Trip-Hop-, Ambient-, E- und Dreampop-Elementen angereichert war, gingen die…

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