Gleich im zweiten Song, „Back In Time“, lässt Tom Chaplin verlauten „I’ve got time to kill“, und das glaubt man…
Gleich im zweiten Song, „Back In Time“, lässt Tom Chaplin verlauten „I’ve got time to kill“, und das glaubt man ihm sofort! Nach ebenso düsterem wie nichtssagendem Intro leitet dieser Killers-Abklatsch über zum furchtbar peinlichen „Stop For A Minute“. Aus welcher Anwandlung fehlgeleitetem Pathos dieses Schmuckstück hervorging, möchte man gar nicht erst wissen, Handclaps, schmalzige…
Der Typ geht immer. Überall. James Brown in oder auf den Player, aufdrehen und man ist gut drauf. Der Funk packt einen, der Soul, der Sound. Auch heute noch haben seine Lieder nichts an Klasse und Bedeutung verloren. Jetzt gibt es eine zwei CDs oder vier Vinyl-Platten umfassende, hübsch verpackte Compilation, auf der es das…
Franzosen haben es ja mit dem Jazz. Das dachte sich auch die Kanadierin Térez Montcalm – weswegen wir nun in den Genuss einer Scheibe kommen, die auf mehrere Arten zwischen den Welten pendelt und auf der es dann (unter anderem) sowohl englischen wie auch französischen Jazz zu bestaunen gibt. Nun ja, jedenfalls so eine Art…
Auf ihrem zweiten Album „My Best Friend Is You“ überzeugt Kate Nash ein weiteres Mal durch ihre Qualitäten: Ihre bezaubernde Stimme, ihren sympathischen Dialekt und ihr vielseitiges Songwriting, das sich wieder aller möglichen Stile bedient. Gerade letzteres, welches auf dem Vorgänger „Made Of Bricks“ teilweise noch etwas ziellos vor sich hin plätscherte, ist deutlich gereift:…
Renée Fleming ist eine erfolgreiche Opernsängerin, die in Salzburg, in der Mailänder Scala, in der New Yorker Metropolitan Opera oder der Wiener Staatsoper sang und reichlich Preise, unter anderem gewann sie den Grammy, einheimste. Nun erweitert die Amerikanerin ihren Horizont – und taucht mit ihrer neuen Platte sogar auf Gaesteliste.de auf.Auf „Dark Hope“ nämlich wird…
Es gehört schon eine gute Portion Chuzpe dazu, seinem Projekt einen Namen wie Lone Wolf zu geben. Denn angesichts dessen, was und wer vorher alles schon Lone Wolf hieß, macht man sich dadurch im elektronischen Metier nahezu unsichtbar. Davon mal abgesehen, ist diese neue Scheibe des Mannes, der im richtigen Leben Paul Marshall heißt und…
Eines muss man Godsmack man ja lassen. Man erkennt sie sofort. Kaum läuft „The Oracle“, sieht man Sully Erna vor sich. Und seine Jungs. Vermutlich tragen sie ihre ausgewaschenen Metallica-Shirts aus der „Load“-Phase. Oder Alice In Chains-Klamotten. Wie damals eben, wie immer.Vier Jahre sind seit „IV“ vergangen, groß geändert hat sich nichts. Noch immer hardrocken…
„All in for life“ sind Lifehouse, das wird gleich im Opener klargemacht. Musikalisch zeigen sich die vier Neo-Grunger aus Los Angeles aber leider weniger aufgeschlossen. Bestechen bei Startern wie „All In“ und „Had Enough“ zumindest noch die Hooks, verliert sich „Smoke & Mirrors“ nach und nach in schmieriger Nichtigkeit neu entdeckter Popsümpfe. Der Hinweis, dass…
Der Typ sieht einigermaßen gut aus. Er hat eine schlicht starke wie schöne Stimme. Er macht gute Musik. Für fast jedermann. Einer wie Hamel muss sich keine so großen Sorgen machen. Er wird Erfolg haben. Überall. In seiner niederländischen Heimat und auch in Japan ist er wohl schon einer von den ganz Großen. Nun könnte…