„Moment, ist das nicht…? Nein, das kann ja eigentlich gar nicht sein. Der ist schon viel zu lange von der…
„Moment, ist das nicht…? Nein, das kann ja eigentlich gar nicht sein. Der ist schon viel zu lange von der Bildfläche verschwunden!“ – diesen inneren Monolog mag so mancher gehalten haben, als er das Stück „Sleeping“ zum ersten Mal im Radio hörte. Die Stimme ist einfach unverkennbar – das muß Rick Astley sein. Sollte der…
Kaum daß Herr Ryan mal ein paar Rockstücke auf seine CDs packt, wird ihm das auch schon angekreidet – nur weil das Debüt „Heartbreaker“ eher balladesk wirkte. Hallloooooo! Hat schon mal jemand was von Whiskeytown gehört? Adams ist kein Folkie – obwohl er auch das bis zur Perfektion kann. An dieser Stelle noch auf die…
An alle, die den Untertitel „The Singles“ beim Album-Namen „No More Loud Music“ auf den ersten Blick übersehen sollten: Dies ist leider kein neues, reguläres dEUS-Album. Es ist „nur“ die Single-Zusammenstellung einer phantastischen Band aus Belgien, die viel Wert auf die Umsetzung ihrer Songs legt – sei es in Video-Form oder einfach nur live auf…
Warum braucht eine Band, die bereits zwei ausgezeichnete Singles-Compilations („Staring At The Sea“ und „Galore“) und eine Handvoll Remix- und Livealben veröffentlicht hat, noch ein Greatest-Hits-Album? Ganz einfach, weil es die Plattenfirma so wollte. Das jedenfalls sagt Robert Smith, der die Gelegenheit allerdings beim Schopfe packte und die 16 besten Cure-Songs der letzten 22 Jahre…
Er war der Schwarm vieler Mädchen und bereitete vielen Jungen Kopfschmerzen. Das war 1987. Terence Trent D’Arbys Debütalbum „Introducing The Hardline According To…“ erschien auf dem Markt, und die Frauenwelt war begeistert. D’Arby sah toll aus, hatte eine sexy Stimme und fegte über die Bühnen wie ein Wilder. Wenn er seine lange Rastamähne umherfliegen ließ,…
Terence Trent D’Arby setzte 1987 die Fachwelt wie die Damen gleichermaßen in Verzücken und legte mit „The Hardline According To“ eine der erfolgreichsten und beeindruckendsten Debüt-Scheiben vor. Dann wurde er übermütig und beging mit seiner folgenden Scheibe „Neither Fish Nor Flesh“ – die genau das war – kommerziellen Selbstmord, von dem er sich auch mit…
Die gute Nachricht vorweg: Die vier Iren haben mit „Wake Up And Smell The Coffee“ ihre beste Platte seit ihrem kometenhaften Aufstieg und dem Album „No Need To Argue“ vor inzwischen sieben Jahren aufgenommen. Wirklich Neues können uns The Cranberries zwar nicht anbieten, dafür aber Altbewährtes in lange nicht mehr gekannter Qualität. „Wake Up…“ funktioniert…
Damit sollte sich der musikalische Ethikrat vielleicht mal beschäftigen: Da hat doch jemand (vermutlich im Reagenzglas und ganz ohne männliche Keimzellen), nein, nicht das Schaf Dolly, sondern Metallica nachgeklont! Und zwar nicht irgendwelche, sondern just die Metallica der so langsam Alfred-Biolek-tauglichen, unsäglichen „Load“ / „Reload“-Phase. Aber warum eigentlich nicht, wenn das Ergebnis keine Umweltkatastrophe auslöst,…
Daß dieses Album auf Universal Jazz bzw. als World Music Album angeboten wird, ist ein bißerl irreführend. Denn obwohl Triok Gurtu aus Indien stammt und auch viele originäre Töne zu hören sind, ist dies kein Entwicklungshilfeprojekt oder gar eine eklektische Spielerei, sondern ein vergleichsweise modernes Pop-Album. Dafür sorgen neben der sauberen und transparenten Produktion annehmbare…