Was für ein Brett, was für ein famoses Album. Da müssen sich Metallica aber mächtig warm anziehen. Und alle anderen…
Was für ein Brett, was für ein famoses Album. Da müssen sich Metallica aber mächtig warm anziehen. Und alle anderen auch. Denn hier sind Annihilator und hier ist ihr neues Meisterwerk. Neun Songs stark und das bisher beste, was wir in diesem Jahr in Sachen Thrash, Speed und Action hören durften.Es sind aber auch Hits,…
Daniel Romano ist ein glasklarer Romantiker, der nicht nur so aussieht, sondern auch so musikziert, als sei er gerade von der Bühne der Grand Ole Opry gestiegen. Der Mann legte als Bandmitglied bereits frühzeitig die Grundsteine für sein Schaffen bevor er nun, im Alter von gerade mal 30, bereits sein drittes Solo-Album vorliegt. Einmal abgesehen…
Es ist noch kein Jahr her, dass Ellie Goulding „Halcyon“ veröffentlichte, über das wir in unserer Rezension unter anderem schrieben: „Goulding bietet uns auf ihrem zweiten Album einiges an und vieles davon kann man sich einfach mal geben.“ Betonung auf einiges, alles fanden wir dann doch nicht so super, weil es eben lediglich ein solides…
Als Ire mit Americana-Affinitäten und gleichzeitig einem gewissen Hang zu epischem Bombast nimmt Foy Vance zweifelsohne eine Ausnahmestellung ein. Als Kind bereits zog er mit seinen Eltern nach Oklahoma und saugte so die musikalischen Vibes seiner Wahlheimat auf. Seine neue CD produzierte er indes wieder auf der grünen Insel – was vielleicht auch das musikalische…
Manche Bands machen es einem einfach, sie nicht zu mögen. Weil sie fiese Musik machen, weil sie Dinge machen, die irgendwie doof sind. Und gleichzeitig erreichen sie genau damit, mit genau dieser Musik, dass man sie trotzdem irgendwie respektiert. Weil man es ihnen glaubt, weil sie authentisch, weil sie echt sind. Eine dieser Bands: Manowar.Furchtbarer…
Drei Jahre ist es her, seit Middle Class Rut mit „No Name No Color“ ein fettes Zeichen gesetzt haben. Der Nachfolger knüpft zunächst mal an, wo aufgehört wurde, ohne größere Änderungen.Auch „Pick Up Your Head“ arbeitet mit diversen Halleffekten, fliegend gehen die jaulenden Gitarren zu grollenden Snares in beinharte Rock-Riffs über, vermitteln immer Bilder von…
Rah Rah sind eine typische kanadische Kommunenband im Stil von Arcade Fire, den New Pornographers oder Broken Social Scene – mit allen Konsequenzen. So gibt es einen vergleichsweise ungehobelten Sound, der Schönklang-Freunden schon zu schmirgelig sein dürfte, Indie-Fans aber die Herzen aufgehen lässt und ein sicheres Indiz dazu bietet, dass das Sextett live ziemlich spannend…
Stepanie Nilles ist schon ein recht besonderes Recording-Luder: Die Dame aus New Orleans greift sich die traditionellen Eckpunkte klassischer US-Musiktraditionen – Jazz, Blues, Ragtime, Honky Tonk und Folk etwa – auf und mischt diese dann mit Verve und ohne Rücksicht auf Verluste zu einem ganz eigenen Voodoo-Gebräu im Geiste ihrer Heimatstadt. So singt Stephanie etwa…
Dass Mumford & Sons zu den Fans des Trios Lone Bellow aus Brooklyn zählen, wundert jetzt nicht besonders. Denn wie die englischen Kollegen haben es sich Zach Williams, Brian Elmquist und Kanene Pipkin auf die Fahnen geschrieben, auf gefällige und zumeist gutgelaunte Art im Folkpop-Genre zu wuchern – nur halt in der amerikanischen Variante dieser…