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  • Hatchie – Weniger ist mehr

    „Ich finde, das neue Album ist viel authentischer. Es ist freudvoller, romantischer, weniger introspektiv und weniger auf meine persönliche Reise bezogen. Es ist eher eine Art Auto-Fiktion. Es ist eine dramatisierte Version der Herzschmerz-Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe“, sagt Harriette Pilbeam über „Licorice“, ihr feines drittes Album unter dem Namen Hatchie. Tatsächlich…

  • Maria Iskariot – Am liebsten ursprünglich

    Schon das Cover des Maria-Iskariot-Debütalbums macht deutlich: Die Rotznase, die uns vor anderthalb Jahren auf der Hülle des EP-Erstlings „EN/EN“ angegrient hatte, ist in die Pubertät gekommen. Zahnspange, getuschte Augenlider, lila gefärbte Haare, ein Tattoo mit dem Albumtitel „Wereldwaan“ und ein aufmüpfiger Blick sind Sinnbild für die künstlerische Weiterentwicklung des belgischen Quartetts. Angestachelt von Chaos,…

  • Luvcat – Unterschiedlich einzigartig

    Man sagt ja immer, dass niemand sich selbst gemacht habe. Und doch stellt sich der Eindruck ein, dass der britischen Songwriterin Sophie Morgan genau das gelungen ist, als sie ihr Alter Ego Luvcat in die Welt setzte. Die Sache ist nämlich die, dass Sophie ihre musikalische Laufbahn unter eigenem Namen aufgrund eines Zufallstreffens mit Simon…

  • Just Mustard – Die eigenen Regeln verlernen

    Just Mustard aus dem irischen Dundalk zeigen, wie es geht und wie man mit Überraschungen aufwarten kann – stand das vorherige Album „Heart Under“ (2022) rückblickend schon ziemlich unter den Eindrücken der damals herrschenden Pandemie, nämlich klanglich in einer eigenen, geschlossenen Welt lebend, die trotzdem eine Flucht an einen anderen Ort bietet, ist der nun…

  • Jerry Leger – Musik für Liebhaber

    „Waves For Desire“ ist das mindestens 14. Album, das der kanadische Songwriter Jerry Leger unter eigenem Namen veröffentlicht, seit er 2005 die Szene als Recording Artist betrat. Die meisten seiner Werke spielte Leger dabei mit seiner Band The Situation ein und bei etlichen betätigte er sich auch als Co-Produzent (teilweise unter dem eigenen Pseudonym Hank…

  • The Barr Brothers – Die Magie der Unvollkommenheit

    „‚Let It Hiss‘ entstand, als wir aufhörten, so zu tun, als wäre alles in Ordnung, und endlich darauf hörten, was tatsächlich vor sich ging“, sagt Drummer Andrew Barr über das neue Album der Barr Brothers, und tatsächlich ist das inzwischen vierte Album der in Montreal heimischen Americana-Helden auch das Dokument einer Transformation und die Geschichte…

  • Night Tapes – Ein ganz spezielles Biest

    Als die estonische Musikerin Iiris Vesik vom heimatlichen Tallin nach London zog, um dort Popmusik zu studieren, hatte sie bereits eine Karriere als Solo-Künstlerin und ein Album namens „The Magic Gift Box“ vorzuweisen, das 2012 veröffentlicht wurde. Als sie dann in London beim Studium auf ihre Kollegen Max Doohan und Sam „Richie“ Richards traf –…

  • Amber & The Moon – Zweifel, Akzeptanz, Versöhnung

    „Are We Alright?“ haben Amber & The Moon ihr zweites Album getauft, aber zum Glück bezieht sich der Titel nur auf die immer wieder durchscheinenden Zweifel, wenn sie textlich im Spannungsfeld von Nähe und Loslassen, Unsicherheit und Akzeptanz den schwierigen Fragen des Lebens nachspüren. Musikalisch dagegen sind diese zehn neuen Songs des Hamburger Quartetts viel…

  • Zachary Cale – Vertonte Sprachlosigkeit

    In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der ursprünglich aus Louisiana stammende, aber seit Langem in Brooklyn lebende Singer/Songwriter Zachary Cale einen Namen als Musiker gemacht, der sich nicht gerne festlegen lässt. Das gilt ganz besonders für seine neue LP „Love’s Work“: Mit den evokativen Fingerstyle-Instrumentals des Album verarbeitet er den plötzlichen Tod seines Vaters…

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