• PJ Harvey – Uh Huh Her

    Platte der Woche KW 23/2004 Die wahre Größe einer Künstlerin von der Statur PJ Harveys kann sich eben auch darin äußern, dass diese sich nicht etwa weiter entwickelt, sondern vielmehr bewusst einen Schritt zurück tut, um sich der eigenen Basis wieder zu nähern. Nachdem die letzte Scheibe, „Stories From The City, Stories From The Sea“…

  • Nick Drake – Made To Love Magic

    Wohl kaum ein Songwriter hat – im Nachhinein betrachtet – eine solche Lücke hinterlassen, wie der selige Nick Drake. Der 1974 verstorbene Barde hat zeitlebens ganze drei Scheiben veröffentlicht, die allesamt zu kolossalen Flops gerieten. Erst nach seinem Tod entdeckten zunächst seine Kollegen und später auch die breite Masse die subtile Magie von Nicks traurigen…

  • Keane – Hopes And Fears

    Melodien für Millionen, hymnische Refrains, ein paar angenehme Piano-Klänge, eine Chorknaben-Stimme – eine Mischung, die für entsprechende Umsatzzahlen sorgen wird. Keane, das Trio aus England, besitzt genau diese Zusammensetzung, die Band hat bereits in ihrer Heimat für Furore gesorgt und wird dort als Coldplay- bzw. Starsailor-Nachfolger gehandelt. Jetzt wird es sich zeigen, ob sich der…

  • Melissa Etheridge – Lucky

    Diese Scheibe ist schwierig. Einerseits muss man ja anerkennen, dass Melissa Etheridge einiges in ihrem Leben geleistet hat – ob man nun ihre Musik mag oder nicht. Andererseits scheint die Gute momentan in ein tiefes kreatives Loch gefallen zu sein, in dem Routine und Perfektion eine ungute Ehe eingehen. Bemühte sich Melissa in den frühen…

  • The Eighties Matchbox B-Line Disaster – Hörse Of The Dög

    Der NME feiert sie als „„The best new band in Britain today“ und The Times schreibt: „The most exciting new band of the year.“ Ja, so sind sie, die Schreiberlinge auf der Insel. Klotzen statt Kleckern, mindestens ein Superlativ pro Satz. Aber natürlich sind The Eighties Matchbox B-Line Disaster jetzt nicht so gut, wie einem…

  • The Cranberries – Es weihnachtet sehr

    Dass die Weihnachtsmärkte inzwischen jedes Jahr früher beginnen, um möglichst groß beim saisonalen Kaufrausch abzusahnen, ist eine bekannte Tatsache. Dass die weihnachtlichen Compilations inzwischen auch schon Mitte September auf den Markt kommen, passt allerdings eher zu dem alten Witz: „Was, schon Mitte September? Keine drei Monate mehr bis Weihnachten, und ich habe noch keine Geschenke…

  • Def Leppard – X

    Kiek‘ an, die Taubkatzen gibts auch noch! Mit „X“ steht je nachdem, ob man Bestoffies mitzählt, das neunte oder auch zehnte offizielle Album der seit ’77 existierenden britischen Band in den Läden. Sollte man sich davon ein eigenes Exemplar zu sichern suchen? Das ist ähnlich schwer zu beantworten wie die Frage, warum die Millionseller-Alben „Pyromania“…

  • Soundtrack – More Fast And Furious

    Bestand der erste Teil des Soundtracks zu „The Fast And The Furious“ noch hauptsächlich aus HipHop und R’n’B (Nate Dogg, R. Kelly, Ja Rule), sollen mit der Fortsetzung auch die rockenden Renn-Freaks auf ihre Kosten kommen. Es bleibt bei einem Versuch. Da gibt es zum Beispiel Incubus-Kopien wie Injected oder Hoobastank, Limp Bizkit-Klone wie Saliva…

  • Turtle Bay Country Club – Dub Decade

    Ring the alarm: Dub is calling! Jetzt heißt es schnell den Hörer abnehmen, sonst verpaßt man einen sehr groovigen Anrufer. Und wer will das schon!? Denkt man an Dub, denkt man automatisch an Sommer, Meer, gute Laune, Parties und vor allem an gute Musik. Gute Musik = gutes Stichwort! Gute Musik liefert nämlich Matthias Arfmann,…

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