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  • Darren Hayman & The Secondary Modern – Pram Town

    Der einzig legitime Erbe von Ray Davies schlägt wieder zu. Und zwar ganz klassisch: „Pram Town“ ist ein Lobgesang auf eine jener englischen Trabantenstadt, in denen auch Darren Hayman aufwuchs. Genauer gesagt ist es kein Lobgesang, sondern ein detailreiches, liebevolles, humorvolles Portrait der dort ansässigen Charaktere in Form typisch englischer Kitchen-Sink-Dramen. Musikalisch fährt der ehemalige…

  • Flo Fernandez – La Pomme D’Enfer

    Ein seltsamer Heiliger ist Flo Fernandez schon irgendwie: Der als Indie-Songwriter gestartete Mann aus Hamburg bringt nun, nach sechs Jahren, sein zweites Album an den Start, das sich als Sammlung von Instrumental-Tracks mit gelegentlichem Sprechgesang entpuppt. Warum Fernandez das macht, wird nicht ganz klar, denn die Passagen, in denen es Stimmen gibt, klingen gar nicht…

  • Sternbuschweg – Die Unvollkommenheit

    Um es gleich zusagen: Der Name dieser Scheibe ist – auch wenn es sich nur um eine EP mit sieben Titeln handelt – pure Irreführung. Denn in Sachen deutssprachigem Gitarrenrockpop (und das „Rock“ muss in diesem Zusammenhang einfach sein) kann man kaum etwas besser machen als eben dieses Quartett Sternbuschweg. Alle Qualitäten, die auf ihrem…

  • Julia – The Scars We Hide

    Wir schrieben das Jahr 2006, als Julia ihren „Sunrise“ veröffentlichten und auf diesem ihren Mix aus Incubus, Readymade und Billy Talent zum Besten gaben und wir diesen richtig gelungen fanden. Nun kommt endlich der Nachfolger und der ist tatsächlich noch einen Ticken besser als der Vorgänger. Weil er lauter und leiser ist, ruhiger und doller,…

  • eheruncool – Wonach wir suchen

    Richtig uncool ist der sächsische Vierer aus der Provinz (auf dem Weg nach Hamburg) eigentlich nicht. Denn immerhin ist man cool genug, sich auf Blumfeld als Referenz zu beziehen. Nicht nur musikalisch, sondern auch in den Texten („Jochen singt Gedichte“). eheruncool als Epigonen bezeichnen zu wollen, geht trotzdem nicht – denn die Jungs machen sich…

  • Superleutnant – Schöner als die Weisheit

    Um es mal ganz knapp vorweg zu nehmen: Die Berliner Combo Superleutnant bietet auf ihrem zweiten Album „Schöner als die Weisheit“ zweifellos schönen, zuweilen recht tanzbaren Indie-Pop mit trashiger Note. Hier wird weder das Rad neu erfunden, noch entdeckt man eine relevante Fortentwicklung zum Erstling „Gib Her“. Das mag in diesem Falle nicht grundsätzlich schlecht…

  • Fuzzman – Fuzzman 2

    Zum Glück macht Fuzzman – bis auf ganz wenige, nickelige Kleinigkeiten – seinem Namen eben KEINE Ehre. Ganz im Gegenteil: Herwig Zamernik (Naked Lunch) macht schlicht und ergreifend grandiosen, schrägen Indie-Pop – und zwar höchst originellen. Denn anstatt dem üblichen Schrammelrock zu verfallen, hantiert er mit geschickt verbogenen Keyboards, Blaskapellen, Samples und beinahe psychedelisch verfremdeten…

  • A Life, A Song, A Cigarette – Black Air

    Die Band mit dem Karteikarten sprengenden Namen kommt aus Österreich. Sollte man im Hinterkopf behalten, denn so käme man nie darauf. „Black Air“ ist trotz des Titels und trotz des Covers nämlich schönster, klassischer, beatlesquer Gitarrenpop mir allem, was dazu gehört. Unterstützt wurden die Jungs dabei von Posies-R.E.M.-Ken Stringfellow, der das Album auch produzierte und…

  • Zuhause – Autoscooter

    Wenn es mit dieser Platte nicht klappt, endlich den Geheimtipp-Status zu verlassen, womit dann? Als die Hamburger Band Zuhause 2005 ihr zauberhaftes Debütalbum „Dinge an ihrem Platz“ veröffentlichte, war die Mehrzahl der Kritik begeistert. Selten hatte man eine so angenehme Melange aus Tilman Rossmy-hafter Nöligkeit und dem melodieverliebten Indierock der Lemonheads gehört, doch richtig durchstarten…

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