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  • eheruncool – Wonach wir suchen

    Richtig uncool ist der sächsische Vierer aus der Provinz (auf dem Weg nach Hamburg) eigentlich nicht. Denn immerhin ist man cool genug, sich auf Blumfeld als Referenz zu beziehen. Nicht nur musikalisch, sondern auch in den Texten („Jochen singt Gedichte“). eheruncool als Epigonen bezeichnen zu wollen, geht trotzdem nicht – denn die Jungs machen sich…

  • Superleutnant – Schöner als die Weisheit

    Um es mal ganz knapp vorweg zu nehmen: Die Berliner Combo Superleutnant bietet auf ihrem zweiten Album „Schöner als die Weisheit“ zweifellos schönen, zuweilen recht tanzbaren Indie-Pop mit trashiger Note. Hier wird weder das Rad neu erfunden, noch entdeckt man eine relevante Fortentwicklung zum Erstling „Gib Her“. Das mag in diesem Falle nicht grundsätzlich schlecht…

  • Fuzzman – Fuzzman 2

    Zum Glück macht Fuzzman – bis auf ganz wenige, nickelige Kleinigkeiten – seinem Namen eben KEINE Ehre. Ganz im Gegenteil: Herwig Zamernik (Naked Lunch) macht schlicht und ergreifend grandiosen, schrägen Indie-Pop – und zwar höchst originellen. Denn anstatt dem üblichen Schrammelrock zu verfallen, hantiert er mit geschickt verbogenen Keyboards, Blaskapellen, Samples und beinahe psychedelisch verfremdeten…

  • A Life, A Song, A Cigarette – Black Air

    Die Band mit dem Karteikarten sprengenden Namen kommt aus Österreich. Sollte man im Hinterkopf behalten, denn so käme man nie darauf. „Black Air“ ist trotz des Titels und trotz des Covers nämlich schönster, klassischer, beatlesquer Gitarrenpop mir allem, was dazu gehört. Unterstützt wurden die Jungs dabei von Posies-R.E.M.-Ken Stringfellow, der das Album auch produzierte und…

  • Zuhause – Autoscooter

    Wenn es mit dieser Platte nicht klappt, endlich den Geheimtipp-Status zu verlassen, womit dann? Als die Hamburger Band Zuhause 2005 ihr zauberhaftes Debütalbum „Dinge an ihrem Platz“ veröffentlichte, war die Mehrzahl der Kritik begeistert. Selten hatte man eine so angenehme Melange aus Tilman Rossmy-hafter Nöligkeit und dem melodieverliebten Indierock der Lemonheads gehört, doch richtig durchstarten…

  • Pelle Carlberg – The Lilac Time

    Das Cover seines neuen Albums zeigt Pelle Carlberg zwar in freier Natur umringt von – vermutlich seinen eigenen – Kindern, doch viel Zeit für Familienidylle dürfte er in den letzten Jahren nicht gehabt habe. „The Lilac Time“ ist sein drittes Solowerk in ebenso vielen Jahren, und mit jeder dieser ausgesprochen feinen Platten reiste der sympathische…

  • Bernhard Eder – Tales From The East Side

    Ein wenig wacht der Österreicher Bernhard Eder auf seinem neuen Album aus der selbstverordneten, schläfrigen Grundstimmung auf, in die er mit seinen akustisch orientierten, bedächtigen, melancholischen Glühwein-Songs abgerutscht war. Unterstützt von Streichern und zuweilen gar einer Band dreht Eder hier punktuell auf, bleibt sich aber dennoch vor allen Dingen als großer Melancholiker treu und beackert…

  • Beangrowers – Not In A Million Lovers

    Mal ehrlich: Als die nach wie vor einzige maltesische Band von Rang vor ca. zehn Jahren ihr Unwesen begann, hätten sich Alison, Ian und Mark vermutlich nicht mal selber vorstellen können, dass es sie heute noch gibt. Mehr noch: Dass es sie heute noch in genau derselben Konstellation und mit genau derselben Musik noch gibt.…

  • Landscape Izuma – Kolorit

    Tran Lap Vinh Georg ist ein gebürtiger Österreicher mit vietnamesischen Wurzeln, der hier unter dem Projektnamen Landscape Izuma sein Debüt vorlegt. Das vergisst man aber am besten gleich wieder, denn weder erscheint sein gerne auch akustisch orientierter Art-Pop Vietnamesisch oder gar Österreichisch. Stattdessen klingt er wie die großen Melancholiker mit Vornamen Mark: Mark Kozelek und…

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